bayern-berichte-03-2015

[Riskant wäre 15.Dxh6 wegen 15…a4 und nun z. B.: 16.Sbd2 a3 17.bxa3 e4 18.Sh4 Lg5–+] 15…a4

16.Sc5? Mit dieser aggressiven Fortsetzung kommt Weiß vom rechten Weg ab.

[Aber auch nach 16.Sbd2 kommt Schwarz in Vorteil: 16… e4 17.Se1 (Schlecht ist 17.Sh4 Lxh4 18.gxh4 Dxh4 19.Sxe4 Te8 20.f3 Lxe4 21.fxe4 Se5 Und mit dem nicht zu vertreibenden zentralen Springer ist Schwarz deutlich im Vorteil.)

17…Se5! (Auch mit 17…Lg5 erreicht Schwarz klaren Vorteil. 18.f4 exf3 19.Dxe7 Sxe7 20.Sexf3 Le3+ 21.Kh1 Le6) 18.Lxe4 (Bei 18.Sc2? Sg4 verliert Weiß die Dame.) 18…Txd2 19.Dxd2 Sc4 20.Dd5 Dxe4 21.Dxe4 Lxe4 Schwarz ist mit zwei Figuren für den Turm entscheidend im Vorteil.]

16…e4 17.Sxb7 [Nach 17.Sh4 geht es schnell dahin. 17…Lg5 18.Sxf5 gxf5 19.f4 exf3–+] 17…exf3 18.Dxe7 [18.Dxf3 Txd1 19.Txd1 Se5 und nun a) 20.Df4 c6 21.Sd6 Lc2 22.Td2 (Auch 22.Se4 hilft nicht. 22…Lxd1 23.Sxf6+ Kg7 und dem Weißen fehlt ein ganzer Turm.) 22…Lg5 23.Dd4 Lxd2 24.Dxd2 Lb1–+ oder b) 20.De3 20…Sc4 21.Dxe7 Lxe7 und Weiß hat einfach eine Figur zu wenig.]

18…Lxe7 19.Lxf3 [19.Sxd8 fxg2 20.Sxc6 gxf1D+ 21.Kxf1 Lf6–+ Mit einer Figur mehr steht Schwarz klar auf Gewinn.] 19…Txd1 20.Txd1 Ta6 [oder – und vielleicht – noch stärker 20…Se5 21.Lg2 Ta6] 21.b4 axb3 22.axb3 Lc8 23.Sc5 Lxc5 24.Lxc6 Le6

[Nach 24…Txc6 hätte Weiß vermutlich nach wenigen weiteren Zügen aufgegeben: 25.Td8+ Lf8 26.Txc8 Txc3 27.b4 Kg7 28.b5 Lc5–+ Ein Weiterspielen lohnt sich für Weiß nicht.]

Nun geht die Partie noch 10 Züge weiter, wenn sich am Gewinn von Schwarz auch nichts mehr ändert. 25.La4 Weiß verfügt nun objektiv natürlich über keine realistische Chance mehr.

Es folgte noch: 25…Kg7 26.Kf1 Le7 27.e4 Lf6 28.Tc1 Lc4+ 29.Kg2 Ld3 30.f3 Lg5 31.Td1 Lc2 32.Td7 c5 33.h4 Le3 34.Lb5

[oder 34.Tb7 c4 35.Tb4 Td6 (Auch mit 35…cxb3 36.Lxb3 Lxb3 37.Txb3 Ta2+ 38.Kh3 Tc2–+ erreicht Schwarz eine klare Gewinnstellung.) 36.bxc4 Td2+ 37.Kh1 (37.Kh3 Ld3 38.g4 Lf1+ 39.Kg3 Tg2+ 40.Kh3 Lf4–+) 37…Ld3 38.e5 Lf1 39.g4 Lg2+ 40.Kh2 Lxf3+ 41.Kg3 Le4 42.c5 Tg2+ 43.Kh3 Lf4–+]

Nach 34…Ta2 gab Weiß auf.

Auch internationale Gegner musste Werner Schatz nicht fürchten. So nahm er dem bekannten tschechischen Internationalen Meister Josef Pribyl beim Nürnberger Open 1990 als Schwarzspieler in sogar besserer Stellung einen halben Punkt ab.
Werner Schatz errang in den damals führenden und z. T. auch heute wieder über die mittelfränki-sche Ebene hinaus das bayerische Mannschaftsgeschehen mit bestimmenden Schachclubs Noris-Tarrasch Nürnberg und Grundig-Burgfarrnbach die Clubmeisterschaft. Diese Erfolge sowie der Gewinn der Nürnberger Stadtmeisterschaft 1972 und der mittelfränkische Pokalsieg 1980 waren sicher sportliche Höhepunkte eines erfüllten Schachlebens. Diese beiden Vereinsmeisterschaften zählen in ihrem sportlichen Wert dabei nicht weniger als der Sieg bei einer Verbandsmeisterschaft.
Schachlich herausragend waren über die Jahrzehnte die Erfolge von Werner Schatz als Mann-schaftsspieler. Hervorzuheben ist insbesondere sein Abschneiden auf höchster deutscher Ebene. In dem vom Autorentrio Eising, Podzielny und Treppner 1981 im Bamberger Schachverlag herausge-gebenen Band Schach-Bundesliga 1974-80 ist auf S. 105 festgehalten, dass Werner Schatz in den ersten drei Bundesligasaisons in 21 Partien 11,5 Punkte für Grundig-Burgfarrnbach erzielte. Dies ist ein mehr als nur beachtlicher Erfolg, wenn man bedenkt, dass die deutliche Mehrheit der in der Bundesliga zum Einsatz kommenden Spieler unter 50 Prozent der erzielbaren Punkte bleibt.
In seinem letzten Lebensabschnitt erlebte Werner Schatz in Seniorenturnieren einen zweiten schachlichen Frühling. Gegnern mit einer Elozahl von 2200 und besser bot er erfolgreich Paroli. Zusammen mit seinem Sohn Christian nahm er an zahlreichen Open vom Alpenrand bis in die norddeutsche Tiefebene teil und erzielte dabei als Senior überwiegend Plätze im Vorderfeld. Noch beim Seniorenturnier in Bad Wörishofen 2013 war er als knapp Achtzigjähriger an der Entscheidung um den Turniersieg mitbeteiligt und verfehlte erst in der letzten Runde den ganz großen Wurf.
Seine vielen Schachfreunde werden Werner Schatz in steter Erinnerung behalten und wünschen seinem Sohn Christian, dass er die Schachtradition der Familie Schatz auch weiterhin ganz im Sinne seines Vaters erfolgreich fortführen möge!

Dr. Klaus Norbert Münch
(Ehrenpräsident des Bayerischen Schachbundes)

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Neues auf der Spielwarenmesse

Die Spielwarenwelt weiß, dass es das umfangreichste und kreativste Produktangebot auf der Spielwarenmesse in Nürnberg gibt. So stieg auf der zurückliegenden Fachmesse 2015 der Anteil internationaler Einkäufer auf 58 Prozent. Rund 72.000 Fachbesucher arbeiteten sich in Nürnberg durch die innovativen Produktideen der Hersteller. Insgesamt fanden sie in Nürnberg das rekordbrechende Produktangebot von 2.857 Herstellern aus 67 Ländern vor.

Auch der schachinteressierte Besucher kommt hier in Halle 10 auf seine Kosten. Chief Executive Officer Hans Pees von Digital Game Technology DGT präsentiert stolz die nur in der Signalfarbe Rot angebotene digitale Schachuhr, die auch mit offizieller Zustimmung der FIDE bei großen Schachturnieren verwendet wird. „Diese Uhr mit einem großen Display ist die einzige Schachuhr, die auch die Sekunden anzeigt.“ Für diese Uhr DGT 3000 mit dem unverbindlichen Verkaufspreis von 89 Euro gibt es sogar – auch das ist ungewöhnlich – fünf Jahre Garantie, 5 Speicherplätze für voreingestellte Zeiteinstellungen sowie eine direkte Anschlussmöglichkeit an elektronische Schachbretter.Für Messebesucher interessant ist auch das Angebot im Bereich der Jugendarbeit. Als Starter Box wird eine preiswerte Zusammenstellung angeboten: hiermit können Jugendliche das königliche Spiel erlernen mit Hilfe einer CD mit Fritz 12,einem faltbaren Schachbrett und 32 Schachfiguren in DGT Qualität.Die an Smartphone und iPhone gewohnte Jugend erhält auch 30 Tage kostenfreie Zugang zum Online Schach auf dem Server.

Ein Kontrastprogramm dazu ist der Messestand in Halle 10 von der italienischen Firma Manufactum aus Milano.Geschäftsführerin Elisabethe Romagnoli verweist darauf, dass ein Schachbrett in ihrem Stand sogar über 400 Jahre alt ist– kein Wunder, dass sie es wie ein wertvolles Souvenir ganz oben auf dem Regal verstaut hat.Die Firma hat es sich zur Aufgabe gemacht, den ‘Charm of ancient Games ‘ durch antike Schachbretter und Figuren ins Programm zu nehmen. Angesichts der digitalen Entwicklungen im Schachbereich scheint es sich um eine winzige Nische im Messesortiment zu handeln, aber offensichtlich gibt es immer noch genügend Liebhaber solcher ausgefallenen edlen Produkte.

Der Stand der spanischen Firma Cayro in der gleichen Halle hat ein 1x1m großes waschbares Schachbrett im Angebot, auf dem schon die jüngsten Schachspieler herumlaufen können.Um Kinder eher zufällig an das Schachspielen heranzuführen,bieten sie es sogar in der Sammlung *365 Games* an,wo neben dem Schachmaterial Spielmöglichkeiten für jeden neuen Tag des Jahres zur Verfügung stehen.Nach Aussage von Lucia Molina Carrió und Jean Carlos Carrió werden ihre leicht verfremdeten eiförmigen Schachfiguren vor allem den Schachspielern Freude bereiten, die Wert auf eine nicht alltägliche Formgebung legen.

Die nächste Spielwarenmesse findet vom 27. Januar bis 1. Februar 2016 statt. Man darf gespannt sein, welche Messeneuheiten vor allem in Halle 10 *Sport, Freizeit, Outdoor* gezeigt werden.

Text und Fotos : Leni Nathrath, 1. Vorsitzende Schachclub Ottensoos

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Berichte von der RL bis zur Kreisklasse – Marktleuthen weiterhin Spitze

In der Regionalliga Nordwest wird die Zweiteilung immer deutlicher, wobei nach dem Unentschieden der beiden Spitzenmannschaften die Meisterschaft völlig offen ist. Etwas an Boden verloren hat der PTSV SK Hof, der überraschend gegen den SC Höchstadt ebenfalls nicht über eine Punkteteilung hinauskam. Da Mömbris gegen Bad Neustadt gewann, haben nun drei Mannschaften 8:4 Punkte aufzuweisen. Der Kronacher SK steht zwar mit Rang 6 noch auf einem Nichtabstiegsplatz, doch ist der Abstand nach hinten aufgrund des 4:4 in Prichsenstadt zusammengeschmolzen, da gleichzeitig Schweinheim in Mainaschaff beide Punkte entführen konnte.

SC Prichsenstadt 1 – Kronacher SK 1 4:4
Der Wettkampf begann vielversprechend für Kronach, da Hansi Schmierer bereits in der Eröffnung durch eine Bauerngabel eine Figur gewann und damit den KSK frühzeitig in Führung brachte. Nachdem der kurzfristig eingesprungene Frank Baumgärtner mit den schwarzen Steinen eine Punkteteilung erzielen konnte, willigte Heinrich Horther in ausgeglichener Stellung in das Remis ein. Der ungestüme Angriffsversuch von Edgar Stauch war nicht von Erfolg gekrönt, so dass der KSK-Kapitän seine Partie nach Damenverlust aufgeben musste. Ulli Herdin überraschte seinen Gegner mit einer wenig bekannten Variante und kam mit einem Mehrbauern aus der Eröffnung, den er sicher zum Partiegewinn verwertete. Tobias Becker übersah eine Kombination seines Gegners und musste sich nach Materialverlust geschlagen geben. Da beiden letzten noch laufenden Partien von Alex Becker und Andreas Murmann standen auf des Messers Schneide, so dass beide das Remisangebot ihrer Gegner annahmen. -es/hn-
Michael Ziegler – Edgar Stauch 1:0
Thomas Steinhauser – Tobias Becker 1:0
Dieter Krenz – Alexander Becker ½:½
Wolfgang Schmitz – Hans-Ulrich Herdin 0:1
Prof. Dr. Manfred Von Golitschek – Heinrich Horther ½:½
Richard Hilgert – Andreas Murmann ½:½
Helmut Lindner – Hans-Joachim Schmierer 0:1
Peter-Georg Kriener – Frank Baumgärtner ½:½

TSV Rottendorf 1 – FC Marktleuthen 1 4:4
PTSV SK Hof 1 – SC Hoechstadt/Aisch 1 4:4
SK Bad Neustadt 1 – SK Moembris 1 3:5
SK Mainaschaff 1 – Aschaffenburg- Schweinheim 1 2½:5½

Bezirksoberliga:
In der Bezirksoberliga konnte Spitzenreiter TSV Kirchenlaibach seinen Vorsprung sogar noch ausbauen, denn bei der ersatzgeschwächten SG Michelau-Seubelsdorf gelang ein 7:1-Kantersieg. Aber auch der Zweitplatzierte, die SF Kirchenlamitz, konnten beim SV Thiersheim einen 6:2-Sieg feiern, sodass das Duell an der Spitze weitergeht. Bereits abgeschlagen auf dem 3. Platz liegt der SK Weidhausen, der lediglich ein 4:4 gegen Waldsassen schaffte. Dadurch schloss der FC Nordhalben wieder auf, da der Tabellenletzte Bamberg 2 mit 5:3 besiegt wurde. Am Tabellenende konnte sich lediglich der SK Helmbrechts etwas Luft verschaffen, da im direkten Abstiegskampf der SK Presseck mit 5:3 besiegt wurde.
-hn-

FC Nordhalben – SC 1868 Bamberg 2 5:3
Zunächst zwang Sven Müller nach Materialgewinn seinen Gegner zur Aufgabe. Nach der Punkteteilung von Dieter Schultes gegen das Talent Pablo Wolf, konnte Wolfgang Burgemeister einen schönen Sieg erzielen. Hilmar Stumpf gewann zwar in der Eröffnung einen Bauern, doch die Partie endete Remis. Nach der Niederlage von Hans Scherbel, der dem Königsangriff von Alexander Mikuta nichts entgegensetzen konnte, sicherte Stefan Wunder mit einen schön herausgespielten Sieg den 4.Punkt. Horst Wunder konnte am Spitzenbrett seinen Gegner Christoph Saring in Zeitnot bringen, so dass dieser ins Remis einwilligt . In der letzten Partie einigten sich Frank Zimmermann und Arno Lemke auf eine Punkteteilung. Nach fast vier Stunden Spielzeit kam Nordhalben so zu einem sicheren 5:3 Erfolg.
Horst Wunder – Dr. Christoph Saring ½:½
Stefan Wunder – Florian Bücker 1:0
Hans Scherbel – Alexander Mikuta 0:1
Wolfgang Burgemeister – Maximilian Schrepfer 1:0
Dieter Schultes – Pablo Wolf ½:½
Sven Müller – Matthias Daum 1:0
Hilmar Stumpf – Stefan Caccia ½:½
Frank Zimmermann – Arno Lembke ½:½
-sw/hn-

SG Michelau/Seubelsdorf 1 – TSV Kirchenlaibach 1:7
Gert Grüner – Reiner Singer 0:1
Edgar Schaller – Stefan Oschetzki ½:½
Andreas Schüpferling – Johannes Doleschal 0:1
Bernd Stammberger – Josef Bodenschatz ½:½
Alfons Schüpferling – Viktor Benner 0:1
Benjamin Zerr – Gerd Lederer 0:1
Gerd Backert – Stefan Koch 0:1
Michael Biesenecker – Walter Weiß 0:1

SK Weidhausen – SC Waldsassen 4:4
Ralf-Michael Großhans – Claus Braunschläger 1:0
Rüdiger Günther – Michael Schmid ½:½
Thomas Carl – Zdenek Skokan ½:½
Olaf Knauer – Markus Fröhlich 0:1
Herbert Rögner – Siegfried Oppl ½:½
Gert Schillig – Georg Wurzer ½:½
Jürgen Dehler – Uwe Braunschläger ½:½
Dr. Marc Gärtner – Matthias Vogl ½:½

SK Helmbrechts – SK Presseck 5:3
SV Thiersheim – SF Kirchenlamitz 2:6

Wichtiger Beitrag der Seubelsdorfer Damen – der Kantersieg wahrt Aufstiegschancen
Bezirksliga West:
Den erwarteten Sieg gab es für die SG Sonneberg beim Kronacher SK 2, der sich mit vier Spielern aus der zweiten Reihe jedoch achtbar aus der Affaire zog. Da war die Höhe des 6,5:1,5-Sieges der SG Michelau-Seubelsdorf 2 gegen den TSV Mönchröden überraschender, während Hallstadt beim 5:3-Sieg gegen Höchstadt 2 wohl Brettpunkte liegen ließ. Die wohl letzte Chance sich etwas Luft gegen den Abstieg zu verschaffen, ließen die SF Windheim totz guter Aufstellung ungenutzt – ein 2,5:5,5 war der Endstand gegen Strullendorf. Aufpassen nach der Niederlage in Neustadt muss auch noch der Coburger SV, doch hat man bereits ein kleines Polster zur Abstiegszone.
-hn-

Kronacher SK 2 – SG Sonneberg 2½:5½
Dass die abstiegsbedrohte Kronacher „Zweite“ gegen den Tabellenführer und hohen Favoriten Sonneberg auf verlorenem Posten stand, zeichnete sich schon vor Spielbeginn ab, da man nach der Spielstärkewertung („DWZ“) gleich an allen 8 Brettern deutlich schwächere Zahlen aufwies. Als dann nach bereits zwei Stunden Spielzeit – da steht es in Bezirksligakämpfen oft noch 0 : 0 – die Gäste nach Fehlern von Kratofil, Blinzler, Trinkwalter und Skarra bereits mit 0 : 4 führten, fürchteten einige Kronacher bereits die „Höchststrafe“ und hielten ein 0 : 8 durchaus für möglich. Dass es dann doch nicht so kam, lag am fehlerfreien, mutigen Spiel der Gastgeber am 2., 5. und 8. Brett, wo man sich von der bekannten Stärke der „Südthüringer Franken“ in keiner Weise beeindrucken ließ. Nach schönem Angriffssieg von Seidel stellte Sonneberg zwar am 7. Brett den Mannschaftssieg sicher, als Krügel gegen „Mister 100 %“ Uwe Neugebauer (6 Partien/6 Punkte) nach Materialverlust verlor. Doch der U-14-Vereinsjugendmeister Nico Herpich holte sich mit sehr sicherem Spiel ein schönes Remis, während der 20-jährige Student Xuan-Duc Tran sowohl Nervenstärke wie Ausdauer bewies und sich nach 6 Stunden Spielzeit und zwei Zeitnotphasen verdient gegen Rierl durchsetzte. So gab es „nur“ eine 2,5:5,5-Niederlage, was gegen den Abstieg allerdings auch nicht weiter hilft.
Hans Blinzler – Christopher Hartleb 0:1
Dieter Seidel – Klaus-Dieter Jacob 1:0
Jan Trinkwalter – Franz Geisensetter 0:1
Peter Kratofil – Klaus Brückner 0:1
Xuan-Duc Tran – Klaus Rierl 1:0
Nexhmi Skarra – Egon Matthäi 0:1
Dominik Krügel – Uwe Neugebauer 0:1
Nico Herpich – Mikhael Safronow ½:½
-hb-

RMV Conc. Strullendorf – SF Windheim 5½:2½
Äußerst zuversichtlich reisten die Frankenwäldler in den Süden Bambergs, da man die beste Besetzung der Saison aufbieten konnte. Doch auch das reichte leider nicht. Bereits frühzeitig musste Hakan Düzardic die Segel streichen, da sein Angriff nach doppeltem Bauernopfer nicht durchschlug und die Stellung im Gegenstoß nicht mehr zu halten war. Auch Michael Zenetti vermochte nicht mit seiner Offensive den Sieg davon zu tragen. Nach Figurenverlust blieb ihm nur noch Thomas Larisch zu gratulieren. Martin Büttner erreichte ein Endspiel mit gleichfarbigen Läufern. Bei gleichen Bauern gab es kein Durchkommen, damit war das Unentschieden zwangsläufig. Oliver Christof geriet unter Druck und musste Material geben, um nicht überrannt zu werden. Im weiteren Verlauf fand er nicht die beste Fortsetzung, so dass sich Jürgen Hofmann durchsetzen konnte. André Vetter gelang es in die gegnerische Stellung einzudringen und entscheidendes Material zu erobern. Fabian Lieb hielt lange gut mit, musste sich aber den besseren Endspielkenntnissen von Bernhard Nüßlein geschlagen geben. Lukas Kolbeck hatte bei knapp werdender Bedenkzeit alle Hände voll zu tun, um die Angriffsbemühungen von Norbert Wahner unter Kontrolle zu bekommen. Mit seinem 40. Zug griff er allerdings fehl und fand sich in einem Mattnetz wieder, aus dem es kein Entrinnen gab. Markus Bergmann machte es unnötig kompliziert. Im Damenendspiel drohte er schließlich einen Bauern umzuwandeln, weswegen Ingo Bartelt immer länger nachdenken musste und die Zeit überschritt.
Josef Both – Hakan Düzardic 1:0
Bernhard Nüßlein – Fabian Lieb 1:0
Robert Schmidt – Martin Büttner ½:½
Günter Hofmann – Oliver Christof 1:0
Thomas Larisch – Michael Zenetti 1:0
Ingo Bartelt – Markus Bergmann 0:1
Helmut Dallheimer – André Vetter 0:1
Norbert Wahner – Lukas Kolbeck 1:0
-mb-

SG Michelau/Seubelsdorf 2 – TSV Mönchröden 6½:1½
SMS 2 war im Match gegen Mönchröden ersatzgeschwächt – oder sollte es heißen „ersatzverstärkt“? Denn die ersatzweise eingesetzten Seubelsdorfer Damen trugen entscheidend zum klaren 6,5:1,5 Sieg bei. Bojana Hofmann setzte an Brett 8 nach anfänglichem Bauernverlust alles auf eine Karte und erzwang durch mutigen Opferangriff doch noch ein für die Mannschaft psychologisch wichtiges Unentschieden. Den ersten vollen Punkt für Seubelsdorf fuhr Matthias Bergmann an Brett 2 ein, indem er nicht nur Material gewann, sondern auch noch den feindlichen König mit einer tödlichen Bauernwalze überrollte. Marko Hofmann erhöhte an Brett 3 nach Figurenopfer ebenfalls spektakulär durch eine Bauernlawine am Damenflügel, die entscheidenden Materialvorteil brachte. Hans-Jürgen Drechsel gab nun trotz Mehrbauer seine Partie an Brett 5 remis, weil sich an den übrigen Brettern Erfolge seines Teams abzeichneten. Christian Gebhardt eroberte an Brett 4 durch Druckspiel eine Figur und überraschte seinen Gegner auch noch mit einem entscheidenden Mattangriff. Nun einigte sich Wolfgang Bürckmann an Brett 6 bei leichtem Materialvorteil gerne auf ein Remis, weil dies bereits den Seubelsdorfer Sieg sicherstellte. Dieser sollte jedoch noch höher ausfallen: Das Seubelsdorfer Nachwuchstalent Verena Kolb ließ an Brett 7 in ihrem ersten Bezirksligaspiel ihrem Gegner keine Chance: Erst gewann sie mit einer Springergabel die Qualität, dann triumphierte die im Mattangriff. Letzten Endes rang auch noch Spitzenspieler Michal Michalek am Spitzenbrett nach einem fünfstündigen Marathon seinen Gegner nieder. Durch hartnäckiges Positionsspiel jagte er mit den schwarzen Steinen dem Weißen einen Bauern ab und drückte ihn trotz zäher Gegenwehr durch.
Michal Michalek – Stefan Reitzler 1:0
Matthias Bergmann – Bernd Eisenacher 1:0
Marko Hofmann – Frank Oppel 1:0
Christian Gebhardt – Raimond Oppel 1:0
Hans-Jürgen Drechsel – Jochen Etzrodt ½:½
Wolfgang Bürckmann – Jürgen Eisenacher ½:½
Verena Kolb – Martin Bauer 1:0
Bojana Hofmann – Gernot Hirsch ½:½
-hr-
Foto (Kilian Mager): Bojana Hofmann (im Match gegen Gernot Hirsch), Verena Kolb und Wolfgang Bürckmann (v.l.) sorgten für zwei der Seubelsdorfer Punkte.

SV Neustadt – Coburger SV 5:3
Leon Bauer – Dietrich Scheringer ½:½
Torsten Müller – Wilfried Elzinger 1:0
Eduard Kreiling – Harald Seifert ½:½
Norbert Wagner – Peter Lengerer 1:0
Dieter Götz – Herbert Banfelder 0:1
Hans Luthardt – Klaus Von Loeffelholz 1:0
Helmut Eber – Peter Ros ½:½
Dietmar Weber – Valeri Bikteev ½:½

TV 1890 Hallstadt – SC Höchstadt/Aisch 2 5:3

Sonneberg und Burgkunstadt im Gleichstand an der Spitze der Kreisoberliga

Kreisoberliga 2015
Zwei Runden vor Schluss stehen zwei Teams punktgleich sowie auch mit der gleichen Zahl gewonnener Brettpunkte an der Spitze. Burgkunstadt konnte durch das 6,5:1,5 gegen Nordhalben einen Brettpunkt wettmachen, da Sonneberg „lediglich“ mit 5,5:2,5 gegen den Coburger SV gewann. Trotz des Sieges gegen den SC Steinwiesen, den Personalsorgen drückten, ist der SK Weidhausen 2 bereits abgeschlagen und hat kaum mehr Aufstiegschancen. Auch Tettau ist wohl zu spät aufgewacht, gleichen die „Hüttner“ mit dem Sieg gegen die SG Michelau/Seubelsdorf 3 doch ihr Punktekonto lediglich aus.
-hn-

SK Weidhausen II – SC Steinwiesen I 5 : 3
„Engpass in der Personaldecke“ – Mit diesem Handicap und schon zwei Punkten Rückstand reiste das Team aus Steinwiesen nach Weidhausen zu deren Zweiter, die mit ähnlichen Problemen kämpfte, aber glücklicherweise noch Ersatz von ihrer spielfreien Dritten abziehen konnten. Dementsprechend krampfhaft entwickelte sich auch das Spiel der Rodachtaler, die unter dem Zwang unbedingt gewinnen zu müssen, in schlechtere Stellungen rutschten. So geriet Wilfried Kuhnlein gegen Norbert Wurst am Königsflügel unter Druck und Hans Müller-Gei spielte gar mit drei Bauern weniger, konnte aber die Unerfahrenheit seines Gegners mit einem nicht gerade zwingenden Mattnetz ausnutzen. Kathrin Gremer versuchte selber am Königsflügel voran zukommen, aber Dieter Günther verteidigte zäh und gewann erst Figur und nach einer Fesselung die Dame. Ralf Michl und Manfred Knauer verrammelten gegenseitig ihre Bauernketten und einigten sich friedlich. Mit Mehrbauern im Gepäck versuchte Frank Gugisch Figurentausch, allerdings nutzt Guido Freyer ein Zwischenschach zum Qualitätsgewinn. Bis weit in die Nachspielzeit quälte sich Manfred Kuhnlein, der im Turmendspiel eine Fesselung nicht nutzte und mit Herbert Hempfling die Punkte teilte.
Herbert Hempfling – Manfred Kuhnlein 1/2 : 1/2
Frank Gugisch – Guido Freyer 0 : 1
Dieter Günther – Kathrin Gremer 1 : 0
Norbert Wurst – Wilfried Kuhnlein 1 : 0
Manfred Knauer – Ralf Michl 1/2 : 1/2
Alexander Geiger – Hans Müller-Gei 0 : 1
Günter Knauer – Walter Schmittdorsch + : –
Hans Kugelberg – Gerd Herrmann + : –
-gf/hn-

FC Nordhalben II – SSV Burgkunstadt I 1,5 : 6,5
Manchmal fehlen einfach die Stammspieler. Wie gut wenn man dann auf gut aufgestellte Ersatzspieler zurückgreifen kann. Die vier Nachrücker des SSV Burgkunstadt zeigten ihre Stärken und holten 3,5 Punkte. Der erste Platz in der Liga wurde nunmehr bei gleichen Spielpunkten und gleichen Brettpunkten, lediglich wegen eines Zählers bei der Sonneborn-Berger Wertungszahl verfehlt. In der nächsten Runde kommt es dann aber zum entscheidenden Show-Down mit der führenden SG Sonneberg II.
Bereits kurz nach der Eröffnung baute Thomas Barnickel am zweiten Brett Druck gegen die Königsstellung auf. Ein unglücklicher Zug von Frank Fischer genügte und das Matt im 15. Zug war da. Manfred Hildebrandt und Willi Köstner zeigten gegenseitigen Respekt vor der Figurenaufstellung des jeweils anderen, so dass beide mit einem Unentschieden zufrieden waren.
Andreas Rebhan zielte mit seinen Figuren auf die Königsbauern und bot Benjamin Ströhlein ein kleines Geschenk in Form einer Qualitätshergabe an. Dieser holte sich diesen vergifteten Apfel und so war das zweite Matt des Tages erreicht. Franz Hirtreiter hatte es bereits früh auf einen Bauern von Sebastian Stengel abgesehen. Im Springerendspiel konnte er noch zwei weitere ergattern, die den Sieg bedeuteten.
Mit seinem forschen H-Bauern konnte Wolfgang Karol den Königsflügel seines Gegners Lukas Lunk aufbrechen. In dem sich ergebenden Turmendspiel mit zwei Mehrbauern ließ Karol nichts mehr anbrennen. Auch bei der Partie von Thomas Reitstetter wollte der H-Bauer den gegnerischen König bloßstellen. Aber Stefanie Birke war schneller und holte sich mit Damenmanövern den entscheidenden Zentrumsbauern. Dachte man zumindest auch als Kiebitz. Plötzlich walzten die verbliebenen Bauern von Reitstetter die Dame beiseite, was einen Läufer- und den Partiengewinn bedeutete.
Damit waren bereits den Mannschaftssieg bringende 5,5 Punkte erreicht. Weder Jens Güther am ersten Brett gegen Frank Seigert noch Thomas Müller gegen Winfried Querfurt konnten bis dahin entscheidende Vorteile im Springer- bzw. Damenendspiel erringen. Zwei Remis waren die logische Folge und bedeuteten den 6,5:1,5-Endstand.
Frank Seigert – Jens Güther 1/2 : 1/2
Frank Fischer – Thomas Barnickel 0 : 1
Winfried Querfurth – Thomas Müller 1/2 : 1/2
Benjamin Ströhlein – Andreas Rebhan 0 : 1
Stefanie Birke – Thomas Reitstetter 0 : 1
Sebastian Stengel – Franz Hirtreiter 0 : 1
Lukas Lunk – Wolfgang Karol 0 : 1
Willi Koestner – Manfred Hildebrandt 1/2 : 1/2
-tb-

SG Michelau/Seubelsdorf III – TSV Tettau I 2 : 6
Patrick Schüpferling – Friedrich Tomaschko 0 : 1
Benjamin Zerr – Thomas Münch 0 : 1
Gerd Backert – Steffen Kirchhübel 0 : 1
Karl Heinz Seubold – Gerhard Jarosz 1/2 : 1/2
Peter Hartmann – Lutz Müller-Welt 1/2 : 1/2
Jürgen Dominik – Ferdinand Hager 1/2 : 1/2
Georg Klauser – Hermann Weigel 0 : 1
Michael Biesenecker – Marco Niehaus 1/2 : 1/2

SG Sonneberg II – Coburger SV II 5,5 : 2,5
Karl-Heinz Jacob – Andreas Fischer 1/2 : 1/2
Heinz Schmidt – Werner Fiedler 1/2 : 1/2
Jürgen Metzler – Peter Ros 1/2 : 1/2
Manfred Roß – Valeri Bikteev 1/2 : 1/2
Günter Fleischmann – Axel Wintersberger 1 : 0
Michael Cronn – Ruprecht Rommel 1 : 0
John Herrmann – Walter Baumann 1/2 : 1/2
Hans Bahr – Christof Jacobi + : –

Nr. Name Punkte BPunkte
1 SG Sonneberg II 9:1 24,5:15,5
1 SSV Burgkunstadt I 9:1 24,5:15,5
3 SK Weidhausen II 6:4 20,5:19,5
4 TSV Tettau I 5:5 21,5:18,5
5 Coburger SV II 5:5 19,5:20,5
6 SC Steinwiesen I 4:6 19:21
7 SG Michelau Seubelsdorf III 2:8 16:24
8 FC Nordhalben II 0:10 14,5:25,5

Kreisliga:
Wie erwartet konnte Einberg seinen Vorsprung auf dem ersten Tabellenplatz gegen die Kronacher „Youngster“ durch einen hohen Sieg ausbauen, während der SK Mitwitz durch den knappen Sieg gegen Stockheim zwar beide Punkte sammelte, jedoch an Brettpunkten an Boden verlor.
-hn-

Kronacher SK III – VfB Einberg 1,5:6,5
„Heute spielt unser Ehrenmitglied Helmut Drechsler mit seinen 7 Urenkeln gegen Einberg“ – damit hatte der Kronacher Vorstand bei seiner Begrüßung die Lacher auf seiner Seite. Immerhin brachte der unverwüstliche Altmeister Drechsler fast genauso viele Lebensjahre „auf dieWaage“ wie seine sämtlichen Mitspieler zusammengerechnet. Dass das Spiel gegen die erfahrene Gastmannschaft des Tabellenführers hoch verloren wurde, machte der „Nachwuchsmannschaft“ Kronach 3 gar nichts aus, obwohl so manche Partie doch schon recht schnell durch Materialverluste entschieden war. Sehr positiv überraschen konnten der 15-jährige Thomas Kleinschmidt am Spitzenbrett, der ein sicheres Remis gegen Routinier Gubesch holte, sowie einmal mehr Jungtalent Nico Herpich (13), der am 2. Brett gegen Schäfer nach frühem Damengewinn siegte. Drechsler kämpfte als Letzter noch um eine Ergebnisverbesserung und war dem Remis nahe, verlor aber noch nach einem ungenauen Zug. Interessant war auch, dass die Einberger mit Kessel und Thauer genau zwei Jugendspieler einsetzten und diese als KSK-Mitglieder ihr Können jede Woche unter Kronacher Jugendtrainern verbessern.
Thomas Kleinschmidt – Adolf Gubesch 1/2 : 1/2
Nico Herpich – Alexander Schäfer 1 : 0
Jonas Burger – Waldemar Krug 0 : 1
Helmut Drechsler – Anton Zeik 0 : 1
David Müller – Werner Sperlich 0 : 1
Robin Post – Dominik Kessel 0 : 1
Robin Beetz – Gerhard Wohlleben 0 : 1
David Sünkel – Leon Thauer 0 : 1
-hb-

SC Stockheim – SK Mitwitz 3,5 : 4,5
In Bestbesetzung trat der SC Stockheim im ersten Spiel der Rückrunde gegen den – ebenfalls in Bestbesetzung erschienenen – SK Mitwitz an.
Von Beginn an entwickelten sich spannende und gutklassige Spiele an fast allen Brettern. Lediglich an Brett 3 unterlief Roland Krause gegen Uwe Pfadenhauer bereits in der Eröffnung ein schwerer Fehler, so dass es bereits nach 30 Minuten 1:0 für Mitwitz stand. Die nächsten Entscheidungen fielen an den Brettern 7 und 8, an denen Erich Pfeiffer gegen den Jugendlichen Linus Fischer Peterson keine Chance hatte und August Brehm Jonathan Wachter keine Chance ließ. Hubert Konradi und Edgar Bienlein trennten sich mit einem gerechten Remis. Dem Mitwitzer Friedrich Bürger unterliefen in einem ausgeglichenen Spiel einige kleine Ungenauigkeiten, die Klaus Tögel sicher zum Sieg und damit zum vorübergehenden Gleichstand verwertete.
Eine spannende Partie mit offenem Schlagabtausch gab es an Brett 2, in der schließlich Arno Schardt gegen Alexander Weber die Oberhand behielt. Der sehr sicher herausgespielte Sieg von Toni Mäusbacher an Brett 1 gegen Manfred Herrmann brachte schließlich den Mitwitzer Sieg, so dass die Niederlage nach einem abwechslungsreichen Spiel von Gerhard Kohles gegen Oliver Will lediglich Ergebniskosmetik bedeutete.
Manfred Herrmann – Toni Mäusbacher 0 : 1
Alexander Weber – Arno Schardt 0 : 1
Roland Krause – Uwe Pfadenhauer 0 : 1
Oliver Will – Gerhard Kohles 1 : 0
Edgar Bienlein – Hubert Konradi 1/2 : 1/2
Klaus Tögel – Friedrich Bürger 1 : 0
Jonathan Wachter – August Brehm 0 : 1
Linus Fischer Petersohn – Erich Pfeiffer 1 : 0
-hüt-

Nr. Name Punkte BPunkte
1 VfB Einberg 9:1 28,5:11,5
2 SK Mitwitz 8:2 27:13
3 SSV Burgkunstadt II 3:5 16:16
4 SC Stockheim 2:8 13:27
5 Kronacher SK III 2:8 11,5:28,5

Kreisklasse I
Im Spitzenspiel der Kreisklasse besiegte der TSV Tettau 2 den führenden TSV Oberlauter. In der Tabelle liegen sie zwar noch auf Rang 2, doch haben die Tettauer zwei Minuspunkte weniger auf dem Konto. Auch die SG Michelau/Seubelsdorf 4, die Untersiemau besiegen konnte, sowie der spielfreie SK Weidhausen 3 haben noch gute Chancen auf die Meisterschaft. Selbst Steinwiesen kann nach dem 5:1 Sieg in Sonneberg noch den Titel erzielen.
-hn-

TSV Oberlauter – TSV Tettau II 2,5 : 3,5
Andreas Schott – Uwe Krumm 1/2 : 1/2
Georg Klepp – Ratomir Radomirovic 0 : 1
Thomas Wolf – Jürgen Müller 0 : 1
Ronald Marr – Willy Güntsch 1 : 0
Richard Franz – Hans-Gerd Stahl 0 : 1
Dominik Rose – Roland Richter 1 : 0

SG Sonneberg III – SC Steinwiesen II 1 : 5
Hans-Dieter Von Berg – Christian Schmidt 0 : 1
Alfred Heinz – Jürgen Bayerkuhnlein 1/2 : 1/2
Walter Ebert – Stefan Stöcker 0 : 1
Robin Fröhlich – Klaus Flesch 0 : 1
David Malter – Michael Kuhnlein 0 : 1
Tom Elvis Gärtner – Dieter Kuhnlein 1/2 : 1/2

SG Michelau/Seubelsdorf IV – TSV Untersiemau 3,5 : 2,5
Bojana Hofmann – Dieter Pressel 1 : 0
Sebastian Werner – Erich Roßmann 1 : 0
Tobias Kolb – Peter Gehlen 1/2 : 1/2
Lukas Höppel – Günther Bluder 0 : 1
Lorenzo Cugno – Horst Bloch 0 : 1
Michael Kolb – unbesetzt + : –

Nr. Name Punkte BPunkte
1 TSV Oberlauter 6:4 18,5:11,5
2 TSV Tettau II 6:2 14,5:9,5
3 SG Michelau Seubelsdorf IV 5:3 13,5:10,5
4 SK Weidhausen III 5:3 11,5:12,5
5 SC Steinwiesen II 4:4 12,5:11,5
6 SG Sonneberg III 2:6 8:16
7 TSV Untersiemau 0:10 10,5:19,5

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A-Klasse Marktredwitz/Stiftland
4. Runde am 24.01.15
SV Mitterteich – SK Marktredwitz 4:2
Baier Herbert – Strahl Christian 0:1
Trapp Paul – Gärtner Roland +/-
Maurer Ernst – Schelbert Roland ½
Mücke Michael – Messer Josef 1:0
Lugert Hans – Scherzer Uwe ½
Jost Alexander – Probst Roland 1:0

SF Schönwald SV Thiersheim 2 3:3
Schramm Michael – Truksa Vaclav 1:0
Müller Reinhold – Tober Norbert 0:1
Lipsky Horst – Wohlrab Reinhard 0:1
Sporer Werner – Neubauer Klaus 1:0
Konrad Walter – Lippert Roland ½
Gerl Dieter – Hofmann Werner ½

SF Witzlasreuth – SG Mehlmeisel/Tröstau 2 2½:3½
Nickl Michael – Roth Bernd 0:1
Endler Winfried – Tröger Hans 1:0
Semba Heinz – Lautenbacher Franz 0:1
Hößl Arnold – Geisler Josef ½
Conitz Helmut – Hansel Reiner 1:0
Prechtl Josef – Götzl Bernd 0:1

FC Marktleuthen 3 – SF Fichtelgebirge 6:0
kampflos

TABELLENSTAND:
1. SV Mitterteich 8:0 16
2. FC Marktleuthen 3 6:2 16,5
3. SC Marktredwitz 6:2 15
4. SF Fichtelgebirge 4:4 10,5
5. SV Thiersheim 2 3:5 12,5
6. FC Schönwald 2:6 10
7. SG Mehlmeisel/Tröstau 2 2:6 7,5
8. SV Witzlasreuth 1:7 8
gez: Bernd Roth