Ausschreibung U14 w – Einzelmeisterschaft der SVR-Schachjugend 2014/15
Die U14 w ist eine Tagesveranstaltung der SVR-SJ, auf der die Teilnehmerinnen für die entsprechende SJ NRW-Veranstaltung ermittelt werden.
Termin: Samstag, der 21. Februar 2015
Ausrichter: SF Brackel 30, www.schachfreunde-brackel.de
Anmeldeschluß: am Spieltag, auch für vorangemeldete Spielerinnen, 11:00 Uhr
Spielort: Vereinsheim der Schachfreunde Brackel 1930, Westfälische Straße 169, (Tischlerei Jäger) 44309 Dortmund-Brackel
Spielmaterial: wird gestellt
Bedenkzeit: 15 Minuten je Spielerin und Runde
Modus: hängt von der Teilnehmerzahl ab, kann vollrundig sein, Auslosung kann aber auch mittels Swiss-Chess erfolgen
Altersklasse: Jahrgänge U14 w – 01.01.2001/2002 und jünger
Anmeldungen/ Rückfragen: sind zu richten an Werner Wilfried Jentzsch, Hörder Semerteichstraße 184, 44263 Dortmund, Festnetz: 0231 1894016, Handy: 0152 04767977, E-Mail-Adresse: wwj-schach@gmx.de


NRW-Münsterland-Münster :
Turnierankündigungen :
Offene Stadtmeisterschaft von Münster :
Spieltermine immer dienstags : Start : Di. 14. April-21.4.-28.4.-5.5.-12.5.-19.5.2.6.-9.6.-16.6.- BlitzStadtMeisterschaft am 23.6. Infos unter www.sk32.de

Der Termin für das Open 2015 in Senden ist schon in Stein gemeißelt :
Samstag, den 10. Oktober bis Samstag, den 17. Oktober 2015, das Challengers dementsprechend von Sonntag, den 11. Oktober bis Samstag, den 17. Oktober !


NRW-Münsterland-Münster
Neujahrsblitz beim SK 32
Einen großen Andrang, stärke- wie zahlenmäßig, verzeichnetet der
Schachklub Münster 32 bei seinem schon traditionellen
Neujahrsblitzturnier zum Jahresanfang. 23 Teilnehmer spielten im
Rundenturnier bis in den späten Abend hinein, bevor mit Benedikt Muschik
(SF Neuenkirchen-18 Pkt.) vor Hans Werner Ackermann (SSC Rostock) und Christian Völker (Schach Nienberge-beide 17,5 Pkt. hauchdünn als Sieger feststand.

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rechts Muschik, links Vize Ackermann

Endstand Neujahrsblitz 2015

Name Verein Pkt.
1 Benedikt Muschik SF Neuenkirchen 18 / 22
2-3 Christian Völker Schach Nienberge 17,5
2-3 Hans Werner Ackermann SSC Rostock 17,5
4-5 Jan Eric Chilla SK 32 17
4-5 Klaus Schmitzer Bad Vibiler 17
6 Justus von Hartlieb 16
7 Frank Bellers Herforder SV 15
8-9 Jonas Zwick SK Dahn 14,5
8-9 Martin Molinaroli SK 32 14,5
10 Holger Lehmann SC Rochade Emsdetten 15
11 Dr. Kai Wolter SK 32 13,5
12 Julius Virnyi SK 32 12,5
13 Kai Haas Schach Nienberge 10
14 Uwe Sommer 9,5
15 Marius Ringwelski Schach Nienberge 8,5
16 Helmut Stöckmann SF Neuenkirchen 7,5
17-18 Jörn Borrink SK 32 6,5
17-18 Bernd Jahnke SK 32 6,5
19 Yannic Bröker SF Drensteinfurt 5,5
20-21 Katia Krupp SV Quickborn 3,5
20-21 Eric Marchese SC Patt im Park 3,5
22 Karl Heinz Gerighausen SV Ibbenbüren 2,5
23 Enrique Everke Indische Dame 1,5

Thomas Schlagheck – Presse/Spielleiter Bezirk Münster


SCHACHBEZIRK ISERLOHN

Pokaleinzelmeisterschaft 2014/15
Paarung um Platz 3 am 06.12.2014
Kai Lück (KSI) – Florian Biermann (ENDE) remis (Blitzen 1,5:0,5)

Paarung zum Endspiel am 06.12.2014
Marc Störing (HEM) – Maik Naundorf (KSH) 0 : 1

Pokalmannschaftsmeisterschaft 2014/15
Paarungen der 3. Runde am 06.12.2014
KS Iserlohn – SG Ennepe + : –


Schachbezirk Emster-Lippe
Erwin Schmidt – Die Oberhausener Schachszene trauert um Erwin Schmidt

Erwin Schmidt (1934-2014)

Erwin Schmidt (* 09.07.1934; † 07.12.2014)
Im Alter von 80 Jahren erlag Erwin Schmidt, 28 Jahre Leiter der Oberhausener Schachgruppe des Bahnsozialwerks, einem Krebsleiden. Geboren in Essen, gründete der Elektromeister Erwin Schmidt im Jahr 1985, zusammen mit anderen Eisenbahnern, in der Kantine des Osterfelder Rangierbahnhofs eine BSW-Schachgruppe. Im Jahr 1989 wurde der Spielbetrieb in den Oberhausener Hauptbahnhof verlegt. Schon damals organisierte Erwin Schmidt, zusammen mit dem Duisburger Horst Osten (Vorsitzender der Schachgruppen der Stiftung Bahnsozialwerk) Vergleichskämpfe zwischen der Mannschaft der Eisenbahner und anderen Betriebsschachmannschaften, z.B. der der Firma Klöckner in Duisburg.
Erwin Schmidts Verdienst ist es, den Treffpunkt der kleinen Gruppe von Eisenbahnern im Oberhausener Hauptbahnhof zu einem offenen und beliebten Ort der Begegnung und des Spiels für alle Oberhausener Schachspieler entwickelt zu haben. Sein großes soziales Verständnis und seinen hohen persönlichen Einsatz belohnten im Laufe der Jahre Spieler aller Oberhausener Vereine mit ihrem Besuch und ihrem Einsatz für die von ihm betreuten Schachmannschaften.
Den Anfang machten im Jahr 1990 zwölf Spieler der aufgelösten SGO-Schachabteilung (vormals SK Turm Osterfeld 1921), die sich mit den Eisenbahnern zum Schachclub Starke Zug Oberhausen verbanden und am Ligabetrieb des Schachbezirks Emscher-Lippe teilnahmen. Im Jahr 1991 wurde der BSC Starker Zug Ausrichter der Stadteinzelmeisterschaft Oberhausen. Im Jahr 1992 schloss sich die Schachabteilung des Postsportvereins Oberhausen dem BSC Starker Zug an. 1993 fand ein Städtevergleichskampf Oberhausen – Saporisha (ukrainische Partnerstadt) im Hauptbahnhof statt. 1996 waren Eisenbahner aus Delitzsch (bei Leipzig) in Oberhausen zu Gast. Mit der Verselbstständigung des BSC Starker Zug im Jahr 1996 endete zwar der gemeinsame Spielbetrieb; Erwin Schmidt verstand es aber, die Kontakte zu halten und auch Spieler anderer Oberhausener Schachvereine für „seine“ Betriebsschachmannschaften zu gewinnen. Diese Betriebsschachmannschaften nehmen bis heute teil am Ligabetrieb des Betriebssport-Kreisverbandes Essen. Auch der Treffpunkt (donnerstags, 16-20 Uhr) im Hauptbahnhof Oberhausen bleibt bestehen.

2007-04-23, Oberhausen Hbf, Günther Grunwald, Werner Schreiber, Erwin Schmidt, Walter Klamet, Reinhard Gebauer
Im Bild, v.l.n.r.: Günther Grunwald, Werner Schreiber, Erwin Schmidt, Walter Klamet, Reinhard Gebauer
Erwin Schmidt scheute keine Mühen und Kosten, um „seine“ Spieler im eigenen Wagen zu auswärtigen Spielen oder Turnieren zu fahren. Hervorzuheben ist dabei das seit mehr als 20 Jahren stattfindende Dreiländer-Turnier von Eisenbahnern aus Belgien, Deutschland und den Niederlanden, welches zweimal jährlich, abwechselnd in Brüssel/Mechelen, Eindhoven, Rotterdam oder Duisburg ausgerichtet wird. Die von ihm zusammengerufenen Mannschaften erfüllten stets seine Erwartungen und gewannen einen Siegerpokal nach dem anderen. Stolz war er über den 3. Platz „seiner“ Spieler bei der Deutschen Meisterschaft der Betriebsschachmannschaften in Essen im Jahr 2007.

DM Betriebsschach, Essen 2007, Martin Limberg, Holger Heimsoth, Erwin Schmidt, Jan Polakowski
Im Bild, v.l.n.r.: Martin Limberg, Holger Heimsoth, Erwin Schmidt (mit Trophäe), Jan Polakowski, Ausrichter

Die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft der Betriebsschachmannschaften in Berlin im Jahr 2009 blieb als lustiger Betriebsausflug in guter Erinnerung, auch wenn dort „nur“ Platz 10 erreicht wurde.
Unvergesslich bleiben auch die Oster- und Weihnachtsfeiern im Hauptbahnhof, die Erwin Schmidt alljährlich organisierte und teilweise sogar aus eigenen Mitteln finanzierte.

BSW-Schachgruppe Oberhausen, Weihnachtsfeier 2012

BSW-Schachgruppe Oberhausen, Weihnachtsfeier 2012
Im Bild, v.l.n.r.: Arnold Bensch, Walter Klamet, Martin Limberg, Daniel Lanius, Nicole Busch, Gotthard Stieglitz, Erwin Schmidt
Erwin Schmidt wollte eine soziale Gemeinschaft stiften, die über seinen Tod hinaus lebt.
Reinhard Gebauer


Schachbezirk Emscher- Lippe – Viererpokal

Das Finale am 06.01.2015 ergab :

Oberhausener SV 1887 – SV Horst Emscher 1931 2,5- 1,5
1. Becker, Marcel- Aulich 1-0 2. Kaufeld- Ahling 1-0
3. Nissen- Buschmann ½ 4. Gross- Becker, Marco 0-1

Ich gratuliere dem Oberhausener SV zum sechsten Sieg hintereinander und wünsche beiden Mannschaften viel Glück auf NRW Ebene

Dähnepokal
Nachdem auch das letzte Halbfinale gespielt wurde, lautet das Endspiel:
NR WEISS – SCHWARZ ERGEBNIS BLITZ

1) Wilbert – Sinnwell ½ 0-2
2) Schüppel, W. – Nowak, S. 1-0

Finalrunde:
1) Sinnwell – Schüppel, W.

Ich wünsche beiden Kirchellener viel Glück auf Verbandsebene.
Frank Puskailler, 2. Bezirksspielleiter


NRW-Münsterland-Münster

Simultan gegen WGM Sarah Hoolt in Münster

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Raus aus dem Weihnachtsgewusel der Stadt hieß es beim Simultan gegen WGM Sarah Hoolt. Im Wersepark in Münster-Sudmühle fand sich mit dem Restaurant “Schöne Aussichten” einwürdiger Ausrichter. Im Kaminzimmer ging es heiß her.

Noch nach Abschluß der Partien standen wir einige Zeit zusammen und fachsimpelten über das weite Thema Schach. Ein toller Tag ging doch noch leider zu Ende……..
Übrigens : Diese Veranstaltung haben wir beim Wettbewerb “Verein des Jahres 2014” des DSB gewonnen. Die Mühe hat sich gelohnt !

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Alle Mitwirkenden des Simultankampfes, damit ich niemanden vergesse zu erwähnen… Ergebnis

Stephan Baumann Sieg
Dirk Simons Sieg
Holger Nieder Sieg
Peter May Sieg
Eva Baumann Remis
Norbert Voß Remis
Lennart Schröder Remis
Franz Josef Thiry Remis
Andreas Schellhove Verlust
Ralf Schmidt Verlust
Lothar Lindenblatt Verlust
Rolf Redemann Verlust
Gabriel Heeß Verlust
David Hungeling Verlust
Adrian Kamp Verlust
Dr. Eckhard Freise Verlust
Aaron Schönefeld Verlust
Luca Balestrini Verlust

Thomas Schlagheck / SK Münster 32


Unna Open 2014 / Bezirkseinzelmeisterschaften 2014/15

Zum 26. Mal veranstaltete der Schachverein Unna 1924 das Unna Open, sein Traditionsturnier „zwischen den Jahren“, in diesem Jahr erstmalig verbunden mit der Bezirkseinzelmeisterschaft des Schachbezirks Hamm.
14 Tage vor Turnierbeginn war das Turnier bereits ausgebucht. Von den 102 Turnierteilnehmern spielten 26 Jugendliche um den Jugendpreis der Stadtwerke Unna. Da es, wie immer, nicht nur Geldpreise, sondern auch für jeden Teilnehmer einen Sachpreis zu gewinnen gab, waren die Spielräume bis zur Siegerehrung im Atelier der Lindenbrauerei gut gefüllt.

In der letzen Runde entschied die Vorjahressiegerin WGM Carmen Voicu-Jagodzinsky vom SV Hemer das Tunier für sich, gefolgt von Prof. Michael Fehling vom Hamburger SK. Platz 3 erzielte Benjamin Nachbar vom SV Mühlheim Nord.

Der Jugendpreis des Unna Open ist inzwischen als einer der höchstdotierten und am breitest gefächerten Jugendpreise in der Umgebung bekannt und lockte rekordverdächtige 26 Jugendliche an.
Hier sicherte sich Chris Huckebrink vom SV Kamen den Jugendpreis , Platz 2 ging an Daniel Kantor (SF Berghofen), Dritter wurde Felix Georg (SV Kamen).

Für die integrierte Einzelmeisterschaft des Schachbezirkes Hamm gingen 32 der 102 Teilnehmer in die Wertung und kämpften somit um den Bezirkstitel. Bezirksmeister wurde am Ende Heinz Georg vom SV Kamen mit 5.0 Punkten aufgrund der besseren Feinwertung vor Michael Schnelting vom SK Werne, Chris Huckebrink (SV Kamen) sowie Rafael Torres-Kuckel (SV Ahlen), die es allesamt auf 5 Zähler brachten. Im Gesamtturnier, das WGM Carmen Voicu-Jagodzinsky mit 6.0 Punkten aus 7 Runden gewann, belegten sie die Plätze 6, 9, 10 und 11.

UnnaOpen14

BEM2014_15

Runde 6: der Kamener Heinz Georg entwischt im Endspiel der Großmeisterin und späteren Siegerin des Unna Open, Carmen Voicu-Jagodzinsky ins Remis und wahrte damit seine Chancen auf den Hammer Bezirkstitel

Platzierungen der Teilnehmer des SB Hamm (=Endstand Bezirkseinzelmeisterschaft)

6. Georg,Heinz SV Kamen 4 2 1 5.0 30.0
9. Schnelting,Michael SK Werne 3 4 0 5.0 29.0
10. Huckebrink,Chris SV Kamen 4 2 1 5.0 27.0
11. Torres-Kuckel,Rafael SV Ahlen 4 2 1 5.0 26.5
18. Schötz,Hans-Joachim SV Bönen 4 1 2 4.5 25.5
22. Reininghaus,Dennis SV Unna 3 3 1 4.5 24.5
23. Volesky,Alexander SV Ahlen 4 1 2 4.5 24.0
27. Seref,Serkan SC Lünen Horstmar 2 4 1 4.0 26.5
32. Georg,Felix SV Kamen 2 4 1 4.0 24.0
39. Grube,Frank SV Unna 2 4 1 4.0 22.0
41. Schütz,Ralf SV Bönen 3 2 2 4.0 20.5
42. Specht,Ingo SV Bönen 3 2 2 4.0 20.0
44. Korten,Lando SV Unna 2 3 2 3.5 25.5
48. Späh,Jan Lukas SV Kamen 2 3 2 3.5 23.5
57. Seibert,Joachim SV Unna 3 1 3 3.5 20.5
58. Richter,Marc SC Lünen Horstmar 2 3 2 3.5 20.5
59. Bednik,Henryk SV Bönen 3 1 3 3.5 19.0
60. Wegner,Stephan SV Bönen 1 5 1 3.5 17.5
63. Mönkemeyer,Maik SV Bönen 2 2 3 3.0 22.0
69. Schweda,Sven SV Unn 2 2 3 3.0 20.5
71. Burosch,Raimund SV Unna 2 2 3 3.0 20.0
74. Hoffmann,Eckhard SV Unna 2 2 3 3.0 19.0
75. Stawinoga,Pascal SV Unna 2 2 3 3.0 18.0
76. Sahintas,Yetkin SV Unna 3 0 4 3.0 17.0
77. Menne,Klaus SV Bönen 2 2 3 3.0 17.0
79. Bednik,Leonardo SV Bönen 1 3 3 2.5 21.0
81. Lipske,Tim Markus SV Ahlen 2 1 4 2.5 19.5
85. Schweda,Albert SV Unna 1 3 3 2.5 17.0
86. Schletter,Jan-Peter SV Unna 2 1 4 2.5 14.0
87. Stratmann,Alois SV Ahlen 1 2 3 2.0 21.5
88. Driesner,Norbert SV Rünthe 0 4 3 2.0 21.5
93. Bochynek,Josua P. SV Unna 2 0 5 2.0 17.0
98. Korten,Linus SV Unna 1 0 6 1.0 15.0
98. Koziol,Lukas SV Unna 1 0 6 1.0 15.0
100.Langer,Dietmar SV Unna 0 1 5 0.5 19.0

Schachjugend Hamm

Einzelmeisterschaft U14-U16-U18 Rangliste nach Runde 5
1. Huckebrink,Chris U18 SV Kamen 5 0 0 5.0 14.5
2. Korten,Lando U18 SV Unna 3 1 1 3.5 17.0
3. Georg,Felix U18 SV Kamen 2 3 0 3.5 14.5
4. Schwarznecker,Christina U18 SV Kamen 3 1 1 3.5 14.0
5. Riemer,Dominik U16 SV Kamen 3 1 1 3.5 14.0
6. Schulte,Jan U18 SV Kamen 3 1 1 3.5 14.0
7. Späh,Jan Lukas U18 SV Kamen 3 1 1 3.5 11.5
8. Wegner,Stephan U18 SV Bönen 2 2 1 3.0 15.5
9. Arndt,Jannis U16 SV Hamm 3 0 2 3.0 13.0
10. Hagenhoff,John Boy U14 SV Hamm 3 0 2 3.0 11.5
11. Lipske,Tim Markus U14 SV Ahlen 2 1 2 2.5 11.5
12. Bernstein,Jan U16 SV Kamen 2 1 2 2.5 11.5
13. Rumpf,Yannick U18 SV Kamen 2 1 2 2.5 10.5
14. Leifeld,Simon U16 SV Ahlen 2 1 2 2.5 9.5
15. Capci,Umut U14 SV Hamm 2 0 2 2.0 12.0
16. Meiwes,Lasse U14 SV Ahlen 2 0 3 2.0 10.0
17. Strauch,Merlin U16 SC Werl 1981 1 2 2 2.0 9.0
18. Hülße,Timo Rene U16 SV Hamm 1 1 3 1.5 14.0
19. Rau,John U16 SV Hamm 1 1 3 1.5 13.5
20. Fliethmann,Mark U18 SC Werl 1981 1 0 3 1.0 13.0
21. Zeitz,Max U14 SV Kamen 0 2 3 1.0 12.0
22. Golder,Georg U14 SV Hamm 1 0 4 1.0 11.5
23. Stawinoga,Pascal U14 SV Unna 0 0 3 0.0 10.0

Einzelmeisterschaft U10-U12 Endstand
1. Rau,Markus U12 SV Hamm 7 0 0 7.0 26.0
2. Kallenbach,Fabian U12 SV Hamm 5 1 1 5.5 26.5
3. Anton,Joschka U12 SV Hamm 4 2 1 5.0 27.5
4. Bangel,Conner U12 SV Ahlen 4 0 3 4.0 27.5
5. Riemer,Jannick U12 SV Kamen 3 0 4 3.0 31.0
6. Baschin,Momme U10 SV Hamm 3 0 3 3.0 28.0
7. Twardy,Max Eric U12 SC Werl 3 0 4 3.0 27.5
8. Geisen,Nils U12 SV Hamm 3 0 1 3.0 22.5
9. Hachmeister,Ansgar U10 SG Caissa Hamm 3 0 2 3.0 20.0
10. Bals,Thabo U12 SV Kamen 2 1 3 2.5 29.5
11. Golder,Mathis U08 SV Hamm 2 1 4 2.5 23.0
12. Winschel,Philip U12 SV Hamm 2 0 3 2.0 21.0
13. Wettlaufer,Florian U10 SV Hamm 1 1 2 1.5 18.0
14. Weinmeier,Andreas U12 SV Hamm 1 0 5 1.0 19.0
15. Wegen,Fynn Gabriel U10 SV Hamm 0 1 3 0.5 22.0
16. Kassner,Patrick U10 SV Hamm 0 1 2 0.5 16.5

Blitz-Einzelmeisterschaft 2015 – U14-U16-U18
1. Korten,Lando U18 SV Unna 12 1 2 12.5 88.75
2. Mönkemeyer,Maik U18 SV Bönen 12 1 2 12.5 77.75
3. Böse,Marc U20 SG Caissa Hamm 12 1 2 12.5 77.25
4. Georg,Felix U18 SV Kamen 11 1 3 11.5 68.50
5. Späh,Jan Lukas U18 SV Kamen 10 2 3 11.0 67.50
6. Wegner,Stephan U18 SV Bönen 9 1 5 9.5 51.50
7. Bednik,Leonardo U16 SV Bönen 9 0 6 9.0 49.50
8. Arndt,Jannis U16 SV Hamm 8 0 7 8.0 42.00
9. Fliethmann,Mark U18 SC Werl 7 0 8 7.0 34.50
10. Rau,John U16 SV Hamm 6 0 9 6.0 31.00
11. Schulte,Jan U18 SV Kamen 5 2 8 6.0 29.00
12. Strothotte,Rieke U18 SV Hamm 3 1 11 3.5 22.75
13. Dalley,Jan-Niklas U18 SV Bönen 3 1 11 3.5 10.50
13. Potthink,Tom U14 SV Bönen 3 1 11 3.5 10.50
15. Zeitz,Max U14 SV Kamen 3 0 12 3.0 10.50
16. Püttmann,Luca U14 SV Kamen 1 0 14 1.0 03.50

BJBEM2015_U14-16-18-20

U8-U10-U12

1. Rau,Markus U12 SV Hamm 6 1 1 6.5 24.75
2. Kallenbach,Fabian U12 SV Hamm 6 0 2 6.0 21.50
3. Bals,Thabo U12 SV Kamen 6 0 2 6.0 17.50
4. Rau,Jonas U10 SV Hamm 5 0 3 5.0 12.50
5. Anton,Joschka U12 SV Hamm 4 0 4 4.0 11.00
6. Hachmeister,Ansgar U10 SG Caissa Hamm 4 0 4 4.0 8.50
7. Baschin,Momme U10 SV Hamm 2 0 6 2.0 7.50
8. Golz,Danny U12 SV Hamm 1 1 6 1.5 4.25
9. Ungureanu,David U8 SV Hamm 1 0 7 1.0 2.00

BJBEM2015_U8-10-12

Sieger U8,U10,U12

Gernot Medger, SB Hamm, Leiter für Öffentlichkeitsarbeit



Schachbezirk Siegerland
Vierer-Pokal

Halbfinale
Siegen I 1955 2.5 : 1.5 Hellertal II 1738
1 Schischke,Reinhard 2165 0.5 – 0.5 Petri,Wolfgang 1971
2 Richter,Gerald 2014 1 – 0 Mellmann,Matthias 1875
3 Schmidt,Matthias 1867 0 – 1 Rahimi,Vranakont 1687
4 Pramann,Jürgen 1774 1 – 0 Born,Stefan 1417

Hellertal I 1941 1.5 : 2.5 Weidenau/Geisweid I 2044
1 Rahimi,Rahim 2050 0.5 – 0.5 Send,Sebastian 2174
2 Müller,Sven1908 1 – 0 Meinhardt,Michael 2047
3 Reiffenrath,Christian 1961 0 – 1 Karthäuser,Johannes 2001
4 Hassler,Rolf 1844 0 – 1 Düber,Olaf 1952

Finale am 30.01.2015
SV Weidenau/Geisweid I – Siegener SV I

Schachbezirk Emscher-Lippe
1.Bezirksspielleiter: Wolfgang Kölnberger Lavendelweg 15 45770 Marl
Tel. :02365-84723, Mail:wolfgangkoelnberger@gmx.de

Mitteilungen für die Europa-Rochade Ausgabe Nr. 2 / 2015 für den Bezirk Emscher-Lippe

Mannschaftskämpfe
Bezirksoberliga
Runde 5 : 21.12.2014 – 14.00 Uhr
SF Kirchhelllen 50/72 II – SV Horst 31 III 2,5:5,5
OSV 1887 IV – SK Hervest-Dorsten II 6,5:1,5
SF Buer 21/74 II – SV Horst 31 IV 3,5:4,5
SW Oberhausen II – SV Bottrop 21 II 2:6
SG Gladbeck 19/23 II – SF Gelsenkirchen 2002 I 5:3

Runde 6 : 11.01.2015 – 14.00 Uhr
SV Horst 31 III – SF Gelsenkirchen 2002 I 3,5:4,5
SV Bottrop 21 II – SG Gladbeck 19/23 II 4,5:3,5
SV Horst 31 IV – SW Oberhausen II 3,5:4,5
SK Hervest-Dorsten II – SF Buer 21/74 II 5:3
SF Kirchhellen 50/72 II – O S V 1887 IV 4.4

Tabelle
1.SV Bottrop 21 II 6 0 0 31,5 12:0
2.SG Gladbeck 19/23 II 5 0 1 29,0 10:2
3.SW Oberhausen II 4 0 2 22,5 8:4
4..O S V 1887 IV 3 1 2 27,5 7:5
5.SV Horst 31 III 2 1 3 25,0 5:7
6.SF Kirchhellen 50/72 II 2 1 3 23,0 5:7
7.SF Gelsenkirchen 2002 I 2 0 4 22,0 4:8
8.SV Horst 31 IV 2 0 4 21,0 4:8
9.SK Hervest-Dorsten 56 II 1 1 4 19,5 3:9
10. SF Buer 21/74 II 1 0 5 19,0 2:10

Bezirksliga
Runde 5 : 04.01.2015 – 14.00 Uhr
SF Gelsenkirchen 2002 II – O S V 1887 V 3,5:4,5
SV Bottrop 21 III – SF Kirchhellen 50/72 III 6:2
SpVgg Sterkrade-Nord I – SK Hervest-Dorsten III 4,5:3,5
SW Oberhausen III – SV Horst 31 V 6:2 spielfrei : SF Dorsten 49 I

Tabelle
1.SV Bottrop 21 III 3 1 1 23,0 7:3
2.SF Gelsenkirchen 2002 II 2 2 1 21,0 6:4
3.SK Hervest-Dorsten III 3 0 2 20,5 6:4
4.SW Oberhausen III 2 1 1 19.0 5:3
5.O S V 1887 V 2 1 1 17,0 5:3
6.SpVgg Sterkrade-Nord I 2 1 1 16,0 5:3
7.SF Dorsten 49 I 1 1 2 15,0 3:5
8.SV Horst 31 V 1 1 3 17,5 3:7
9.SF Kirchhellen 50/72 III 0 0 4 11,0 0:8

Bezirksklasse
Runde 4: 14.12.2014 – 14.00 Uhr
SK Hervest-Dorsten IV – O S V 1887 VI 3,5:4,5
SV Horst 31 VI – SW Oberhausen IV 5:3
SG Gladbeck 19/23 III – SV Bottrop 21 IV 4:4
spielfrei : SF Kirchhellen 50/72 IV

Tabelle
1.O SV 1887 VI 3 0 0 17,0 6:0
2.SG Gladbeck 19/23 III 2 1 0 15,5 5:1
3.SK Hervest-Dorsten IV 2 0 2 15,0 4:4
4.SV Horst 31 VI 1 1 1 11,5 3:3
5.SF Kirchhellen 50/72 IV 1 0 2 7,5 2:4
6.SV Bottrop 21 III 0 2 2 15,0 2:6
7.SW Oberhausen IV 1 0 3 14,5 2:6

Nachmeldungen:
SF BUer 21/74 – 61408- Rang-Nr.29 Muck,Markus .Senior ab 01.01.2015
SV Horst 31 – 61414- Rang-Nr. 63 Heyde,David ,Senior ab 02.12.2014
Rang-Nr. 64 EL-Achake, Cindy Seniorin, ab 29.12.2014

Wolfgang Kölnberger


Fulminanter Jahresauftakt mit Blitzturnier der Extraklasse
Mit der Rekordteilnehmerzahl von 44 Spielern war das Neujahrsblitzturnier in der Spitze wie in der Breite hervorragend besetzt. Auch von den SFK-Senioren konnte sich keiner erinnern, jemals solch eine starke Beteiligung erlebt zu haben. Immerhin sorgten 28 Vereinsmitglieder dafür, dass die Gäste zumindest zahlenmäßig nicht die Oberhand behielten.
An die Tabellenpitze setzte sich mit Jürgen Kaufeld (OSV 1887) allerdings ein Gast – nach 15 spannenden Runden hatte er 12 Punkte erzielt und einen halben Buchholzpunkt Vorsprung vor unserem Großmeister Sebastian Siebrecht. Ebenfalls auf 12 Punkte kam Bernd Laudage (SD Osterfeld). Alleiniger Vierter wurde Dr. Thomas Wessendorf mit 11,5 Punkten vor dem überraschend starken Martin Villwock (11).
Von den 7 Jugendspielern im Turnier schnitt Jan Dette am erfolgreichsten ab, allerdings dicht gefolgt von Anna Bérénice Döpper – beide erzielten 7 Punkte. Pikantes Detail: Anna holte einen halben Punkt mehr als ihr Großvater Willy Rosen. Mit dem Seniorenpreis musste sich diesmal Werner Nautsch (8 Punkte / Platz 11) begnügen.
Den familiären Charakter der Veranstaltung, bei der es keine Preise außer den von den Teilnehmern selbst gestifteten zu gewinnen gab, unterstreichen auch die familieninternen Duelle: Reinhard Kennemann (5 Punkte) landete klarer vor Sohn Henrik (3), als es die Tabelle aussagt. Kordula Lebioda-Dette (3 Punkte) musste ihren Söhnen Jan (7) und Tim (6) den Vortritt lassen. Gleich drei Generationen brachte die Familie Döpper / Rosen an den Start. Dabei hatte Bernd Rosen (9,5) die Nase klar vorn. Willy Rosen besiegte seine Enkelin Anna Döpper zwar im direkten Vergleich, aber am Ende ging ihm ein wenig die Puste aus: Während Anna in der letzten Runde gegen Stefan Zell remisierte, überschritt Opa Willy gegen Adrian Pyka in Gewinnstellung die Zeit und landete damit einen halben Punkt hinter seiner Enkelin.
Die Turnierleitung übernahm spontan Dr. Volker Gassmann, der sicher ebenfalls zum erweiterten Favoritenkreis gezählt hätte. Die faire und entspannte Haltung der Teilnehmer machte es ihm leicht, die 15 Runden in gut 3 Stunden Spielzeit über die Bühne zu bringen.
Am Nachmittag hatten bereits insgesamt 16 Kinder und Jugendliche in zwei getrennten Turnieren “ihr” Neujahrsturnier gespielt. Dabei siegte im Turnier der Älteren Jan Dette (6 aus 7) vor Maximilian Heldt und Lukas Schimnatkowski (je 5). Bei den Jüngeren hatte Isabel Otterpohl das Glück der Tüchtigen, sie gewann alle 7 Partien. Auf dem 2. Platz landete Noel Gallas (5,5) vor Patrick Belger (5).

Abschlusstabelle nach 15 Runden
Rang Spieler Verein DWZ Pu BH vBH
1 Jürgen Kaufeld Oberhausener SV 2201 12.0 137.0 1937.5
2 Sebastian Siebrecht SFK 2405 12.0 136.5 1914.0
3 Bernd Laudage SD Osterfeld 2091 12.0 133.0 1902.0
4 Dr. Thomas Wessendorf SFK 2198 11.5 137.0 1930.0
5 Martin Villwock SFK 2171 11.0 139.0 1922.0
6 Marcus Bee SFK 2212 10.0 139.5 1899.0
7 Horst Sinnwell SF Kirchhellen 1991 10.0 137.5 1871.5
8 Bernd Rosen SFK 2277 9.5 140.5 1923.5
9 Bernd Dahm SFK 2111 8.5 119.5 1799.0
10 Holger Heimsoth SV Mülheim Nord 2051 8.0 131.0 1873.0
11 Werner Nautsch SFK 2101 8.0 130.5 1849.0
12 Dirk Schiefelbusch Hansa Dortmund 2047 8.0 130.5 1810.0
13 Becir Birdaini RW Altenessen 2012 8.0 124.5 1779.0
14 Jürgen Riesenbeck SFK 1958 8.0 123.5 1828.5
15 Thomas Schriewer SFK 2012 8.0 122.0 1808.0
16 Peter Gajda SF Kirchhellen 1796 8.0 116.5 1748.5
17 Jürgen Armbrüster SFK 1808 8.0 114.5 1659.5
18 Marian Prass RW Altenessen 1994 7.5 123.0 1714.5
19 Adrian Pyka RW Altenessen 1591 7.5 118.0 1700.5
20 Bernd Sauer SFK 1900 7.5 113.0 1767.5
21 Thomas Avgustin RW Altenessen 1624 7.5 112.5 1674.5
22 Thomas Sikorski SFK 1652 7.5 105.5 1656.5
23 Prof. Dr. Ralf Stremmel SFK 2051 7.5 99.0 1590.0
24 Jan Dette SFK 1853 7.0 117.0 1673.0
25 Werner Schüppel SF Kirchhellen 1978 7.0 112.5 1654.5
26 Norbert Raygrotzki SV Dinslaken 1833 7.0 103.5 1605.5
27 Stefan Zell SFK 1688 7.0 103.0 1651.0
28 Markus Rohloff RW Altenessen 1836 7.0 102.5 1663.0
29 Gerhard Meiwald SFK / SV Heide 1781 7.0 101.5 1634.5
30 Anna Bérénice Döpper SFK 1645 7.0 96.0 1545.5
31 Johannes Christoforidis SFK 1390 7.0 92.5 1540.0
32 Dr. Jürgen Kraft SFK 1639 7.0 90.0 1509.0
33 Markus Hufnagel SW Oberhausen 1592 7.0 87.0 1484.0
34 Willy Rosen SFK 2098 6.5 109.5 1636.0
35 Edgar Schmitz SFK 1909 6.5 95.0 1487.5
36 Tim Dette SFK 1656 6.0 115.0 1656.0
37 Lukas Schimnatkowski SFK 1850 6.0 110.0 1597.0
38 Michael Wolff SFK 1693 6.0 89.5 1554.0
39 Dr. Reinhard Kennemann SFK 1658 5.0 92.5 1521.5
40 Cem Celik SFK 1255 5.0 88.0 1485.5
41 Günther Grunwald SW Oberhausen 1507 4.5 90.5 1470.5
42 Henrik Kennemann SFK 1625 3.0 92.0 1458.0
43 Dr. Kordula Lebioda-Dette Jolly Jumper 1459 3.0 90.0 1432.5
44 Julian Knorr SFK 1351 3.0 89.0 1434.0

Abschlusstabelle Kinderturnier
Rang Name Punkte
1 Isabel 7
2 Noel 5½
3 Patrick 5
4 Justin 3½
5 Luca 3
6 Deniz 1½
6 Oliver 1½
8 Elias 1

Abschlusstabelle Jugendturnier
Rang Name Punkte
1 Jan 6
2 Maximilian 5
2 Lukas 5
4 Anna 4
4 Tim 4
6 Cem 2
6 Henrik 2
8 Julian 0


Schachbezirk Düsseldorf – Vorankündigung:
Die Bezirks-Blitz-Einzelmeisterschaft findet am Sonntag, den 14.06. 2015
um 11:00 Uhr ebenfalls beim Ratinger SK statt. Die Ausschreibung folgt im nächsten Heft.


Nachrichten aus den Vereinen (1)
DSV 1854 Vereinssieger 2014

Ein neuer Name ziert die lange Liste der Vereins-meister des DSV 1854.
Erstmals schrieb sich hier Peter Juziak ein (7 P. aus 9), der vor Jochen Hubbertz und Mark Cieslak siegte (beide 6,5 P.).

Den Vereinspokal gewann Ralph Wilczek zum dritten Male in Folge und darf somit einen neuen spendieren. Im Finale besiegte er Johann Padzior. Ralph ist auch der alte und neue Blitzmeister des Klubs.

Seit Jahrzehnten konnte erstmals wieder eine Vereinsjugendmeisterschaft ausge-spielt werden. Sie wurde von dem 14jährigen Schüler Leo Kravtchin gewonnen. Er verwies die erst neun bzw. acht Jahre alten Lasse Hassel und Anton Merkel auf die Plätze.

Bernd Dahm gewann 11. Ludwig-Engels-Turnier

Am 30. August fanden sich 38 Schach-freunde aus 19 Vereinen in Lörick zum Schnellturnier ein. Zu Beginn der Schachsaison wurde in sieben Runden und 15-Minuten-Partien um Sieg und Platz gekämpft.

bernd_dahm
Bernd Dahm, ein fröhlicher Sieger

Ein neuer Name auf der Siegerliste: Im 9. Anlauf gelang ihm endlich der Triumph. Durch ein abschließendes Remis gegen seinen schärfsten Widersacher, Frank Hartig, holte sich der Kölner Bernd Dahm überlegen den Sieg im LEO-Turnier. Damit landete auch der gastgebende Verein zum vierten Male nur knapp geschlagen auf dem zweiten Platz.

Endergebnis: 1. Dahm, Bernd (Essen-Katernberg), 6,5/7 P. 2. Hartig, Frank (DSV 1854), 3. Sokalsky, Alexander (Bochum 31), beide 5,5 P. 4. Zilkens, Martin (DSV 1854), 5 P. 6. Herzum, Peter (DSK), 7. Jazayeri, Pouyan (-) und drei weitere Spieler mit 5 P.


Bestandserhebung Online 2015
Bei der Bestandserhebung der Sportvereine für 2015 werden die Vereinsmitglieder nur noch nach Jahrgängen erfasst. Die bisher optionale Angabe der Mitgliederzahlen nach Alters-gruppen ist nicht mehr möglich. Hilfestellung beim Eintragen der Daten geben Ihnen z.B. das INFO-Blatt oder die Liste der kompatiblen Vereinsverwaltungsprogramme.

In unseren Anleitungsvideos werden sowohl die Registrierung für die Bestandserhebung (nur bei der erstmaligen Benutzung erforderlich) als auch die Erfassung der Mitgliederdaten ver-anschaulicht. Bitte beachten Sie, dass die Abgabe der aktuellen Bestandserhebung Voraus-setzung für die Inanspruchnahme von Unterstützungsleistungen des Landessportbundes NRW (z. B. Förderung der Übungsarbeit) ist.

Die Bestandserhebung ist vom 12. Dezember 2014 bis zum 28. Februar 2015 möglich.

(Weitere Einzelheiten auf dem Landessportbund-Portal: www.lsb-nrw.de)


Fritz Sämisch in Düsseldorf
… und Korrektur zum Aug./Sept.-Heft

fritz_saemisch

Großmeister Sämisch (Foto) weilt nicht mehr unter den Lebenden, sonst hätte der Autor des Artikels „Remisange-bote“ aus dem letzten Heft heute ein Problem. Aber auch andere aufmerksame Leser werden bemerkt haben, daß an der „Stumpfsinns-Anekdote“ etwas faul war.
Unglücklicherweise erschien das Heft während meines frohen, weil internetfreien Sommerurlaubs, so daß leider eine un-fertige Entwurfsfassung des Artikels veröffentlicht wurde. Meine Korrekturmeldung kam von Wolfgang Ehrich bedauernd zurück: „Heft soeben erschienen!“

Tatsächlich war es nicht Fritz Sämisch, auf dessen Kosten diese Anekdote ging, sondern Großmeister Richard Teich-mann, den der plötzliche Gedanke an die aufregenden Ring-kämpfe un-sanft aus dem Tiefschlaf am Schachbrett gerissen hat.
So also lautet die genannte Anekdote korrekt:

Altmeister Teichmann begleitete sein Remisangebot einmal mit furioser Aktivität, vielleicht ja der ersten überhaupt in seiner Partie. Mit einer einzigen Handbewegung fegte er die Figuren vom Tisch mit den Worten: „Genug des Stumpfsinns, Remis!“ Sprach‘s und begab sich – als Zu-schauer natürlich – zum Ringkampf, wo gerade die erste Runde eingeläutet wurde.

Nach Fritz Sämisch ereignete sich dieses spektakuläre Finale beim Wettkampf Teichmann-Sämisch 1922 in Berlin, der mit 2,5:1,5 bei drei Remisen zugunsten von Teichmann ausging. Sämisch selbst berichtete übrigens nichts von einem Ringkampf.

Wir tun Meister Sämisch hiermit Abbitte. Fritz Sämisch wurde 1896 in Berlin geboren und war in den 1920er Jahren einer der stärksten deutschen Meister. Von seinen zahllosen Turnierer-folgen nennen wir hier nur einen: 1928 gewann er das erste internationale Schachturnier in Dortmund und verwies dabei Richard Réti, Paul Johner und den WM-Kandidaten Efim Bogol-jubow auf die Plätze. Und auch Alfred van Nüß aus Düsseldorf, über den wir in einer der folgenden Ausgaben des „Düsseldorfer Schach“ berichten werden. 1950 wurde Sämisch, bei der ersten FIDE-Titelvergabe überhaupt, als einziger Deutscher zum Großmeister ernannt; ein Titel, der ja bis in die 1980er Jahre „Weltklasse“ signalisierte.

Sämisch war ein guter Blitzspieler, dennoch geriet er in seinen Turnierpartien häufig in Zeitnot: Bei einem internationalen Turnier in späteren Jahren verlor er einmal alle elf Partien – durch Zeitüberschreitung! Man sah es ihm nicht an, aber Sämisch galt auch als ein Künstler, ein Bohemien. Jahrelang reiste er mit nur einem Koffer durch die Schachwelt. Bedurfte sein Anzug der Reinigung, dann kaufte er sich einfach einen neuen und ließ den alten im Hotel zurück. Theo Schuster erzählte folgende Anekdote: Triumphierend wedelte Sämisch einmal in fröhlicher Runde mit einem Briefumschlag: „Ick habe ein tolles Angebot erhalten!“ Beträchtliche Skepsis in der Runde: „Vielleicht als Nachtwächter?“ Antwort: „Nee, so gut auch wieder nicht.“ Es war ein Angebot für eine Simultanveranstaltung im Schwarzwald: Honorar DM 20. Fritz Sämisch ver-starb im Jahr 1975.

Zurück zum Düsseldorfer Schach. Sämisch galt als ein hervorragender Blindspieler, der mehr-mals auch am Rhein Proben seines Könnens ablieferte. Zum Beispiel bot er 1935 „in einem Düsseldorfer Schachverein“ ein Blindsimultanspiel an zehn Brettern, von dem sogar eine Partie überliefert ist. Die Essener Volkszeitung schrieb dazu: „Er erzielte dabei das glänzende Resultat von sieben gewonnenen, zwei unentschiedenen und nur einer verlorenen Partie. Die nach-folgende Partie aus dieser Vorstellung gewann der Meister in glänzendem Stile.“ Daraus folgt das sehenswerte Finale.

Sämisch – Fenske, Düsseldorf 1935
saemisch_fenkse

Weiß am Zug:

1.Sxf7! Droht Sh6+.
1…Te8 2.Sh6+! Trotzdem!
2…gxh6 3.Tg4+ Kh8 (Oder Kf7 4.Df5+ Ke7 5.Tg7+ Kd8 6.Df6+ usw.)
4.Dc7! Schwarz gab auf. Auf Tg8 folgt 5.De5+ und Matt.

Eine starke Leistung des zehnfach engagierten Blindspielers.

F.-K. Hebeker


Schach war sein Leben

Die Schachfreunde Lieme sind traurig über den Verlust Ihres
langjährigen Spitzenspielers und Ehrenmitglied Reinhold Sölter.

Reinhold_Soelter

Sölter hat in den letzten 60 Jahren in verschiedenen Vereinen
in Lippe und Steinheim gespielt bevor er vor 16 Jahren bei den
Schachfreunden Lieme heimisch wurde.

Mit seinen Leistungen am Brett hat er Maßstäbe gesetzt.
Unter anderem gewann „der Gewaltige“, wie er von seinen
Gegnern trotz seiner eher schmächtigen Figur ehrfürchtig
genannt wurde, mehrfach die Lippischen Meisterschaften,
zweimal die OWL-Meisterschaften und war 1969 NRW-Meister.

Für Paulsen Detmold spielte er jahrelang in der Bundesklasse, der damalig
höchsten deutschen Spielklasse. Die Schachfreunde Lieme führte
er am Spitzenbrett in die Verbandsliga und Regionalliga.

Zudem begeisterte er sich für das Problemschach und erstellte selber
Schachaufgaben die in einschlägigen Zeitschriften veröffentlicht wurden.

Die Förderung der Nachwuchsarbeit lag ihm besonders am Herzen und
er erfreute sich daran das diese Arbeit im Verein Früchte trug.

Neben seiner schachlichen Expertise wird uns sein Humor und
seine pointierte Betrachtung des Lebens fehlen.

Schachfreunde Lieme e.V. – Joachim Stork
Pressebeauftragter


Düsseldorfer SV 1854 gewann die Bezirks-Blitz-MM 2014

Die diesjährige Bezirks-Blitz-Mannschaftsmeisterschaft fand am 22.11.2014 bei der SG Kaarst unter ausgezeichneten Bedingungen und souveräner Turnier-leitung des Ausrichtungsleiters Bernhard Kapeller statt.
Vielen Dank nochmals dafür !

Im Kampf um die vier Qualifikationsplätze für die Verbandsblitz-Mannschaftsmeisterschaft beteiligten sich insgesamt 9 Mannschaften.

Im äußerst fair verlaufenden Turnier konnte sich am Ende der Düssel-dorfer SV 1854 I (siehe Bild) mit 13 Punkten den Sieg sichern und damit nach 2012 zum zweiten Mal den Titel des Bezirks-Blitz-Mannschaftsmeisters erringen.
Auf den drei weiteren Qualifikations-plätzen folgten die Mannschaften von Ratinger SK I, SF Gerresheim I und Düsseldorfer SK I mit jeweils 12 Punk-ten.

duesseldorf_bezirks_blitz_mm

Viel Erfolg für alle Mannschaften bei der Verbandsblitz-Mannschaftsmeister-schaft, welche im Januar 2015 ausge-tragen wird. (Frank Hammes)


Jugendschach – Düsseldorfer SK U16 NRW Meister
Am 24.08.2014 gab es ein für Düsseldorf schönes Ereignis. Zwei Düsseldorfer Mannschaften bestritten das Endspiel um den NRW Titel in der U16. In einem hochklassigen Match in dem beide Teams in Bestbesetzung antraten konnte sich am Ende der Gastgeber vom DSK mit 3:1 (10:6) gegen die Mannschaft vom SFD ’75 durchsetzen. Beide Teams vertreten Düsseldorf bei den deutschen Meisterschaften vom 26.-30.12. in Magdeburg (siehe folgenden Beitrag).
Uwe Kaspar, 2. Spielleiter Schachbezirk Düsseldorf


Bericht zur BEM U12/U12w in Lintorf von Aleksey Savchenko (Düsseldorfer SK)

Am 22.11.2014 fand die Düsseldorfer Bezirkeinzelmeisterschaft der Jugendlichen in den Altersklassen U12 und U12w in Lintorf statt. Insgesamt 26 Teilnehmer (19+7) traten den Kampf um den Titel und die Möglichkeit sich für die Verbandseinzelmeisterschaft zu qualifizieren an. Der DSK wurde von 9 Teilnehmern vertreten.

Bei den Jungs qualifizieren sich die ersten vier, bei den Mädchen eigentlich nur die Siegerin, aber da wir dieses Jahr die größte Anzahl der Teilnehmerinnen aufweisen konnten, auch die Zweitplatzierte. Dina Kogan konnte sich bereits 2013 als Siegerin bei den Verbandseinzel-meisterschaften durchsetzen und war damit vorqualifiziert.

Von unserem Verein traten ganze vier(!) Teilnehmerinnen in der U12w an. Dort zeigte die Favoritin Eva Rudolph ihre Überlegenheit mit unglaublichen 6 / 6 Punkten. Zweite wurde nach sehr missglücktem Start Dina Kogan, die im Stichkampf gegen die Dritt- und Viertplazierte gewann, alle 4/6 Punkte. Platz drei ging an Judith Sokolowski, die sich ebenfalls zur Verbands-meisterschaft qualifiziert hat. Damit gehen die ersten drei Plätze an den DSK.

Für Sara Fatemi war dieses ihr erstes Turnier. Auch wenn nicht sehr erfolgreich, konnte sie in einigen Partien selbst die favorisierten und erfahrenen Spielerinnen zum grübeln zwingen.

bem_u12_lindorf_tabelle1

Auch die Jungs haben den Verein ange-messen vertreten. Der Favorit Sofian Righi teilte sich den ersten Platz mit unserem neuen Mitglied Peter Kostenko, beide mit 6/7 Punkten. Peter konnte durch die Zweit-wertung den Turniersieg für sich bean-spruchen. Unser erfahrener U10er Peter Mukovskiy spielte dieses Turnier nur zum Training mit, dennoch hat er sich als stark genug für die ältere Altersklasse gezeigt und belegte den vierten Platz und hat sich schon mal für die Verbandeinzelmeisterschaft in der Altersklasse U12 qualifiziert. Die Qualifikation für U10 findet erst im Januar und direkt zu den Landesmeisterschaften statt. Auch Benjamin Roscher und Nikolaj Tadic spielten ihr erstes Turnier und konnten sogar jeweils einen Punkt abknüpfen. (Artikel wurde von der DSK-Homepage übernommen)

bem_u12_lindorf_tabelle2


Jörg Kappelt siegte bei der Bezirkseinzelmeisterschaft

Die BEM 2014 wurde vom Düsseldorfer SK routiniert ausgerichtet. Daher herzlichen Dank an den DSK.
Sieger wurde Jörg Kappelt (SV Hilden), der nach Startschwierigkeiten zu dem vor der letzten Runde führenden Heinz Schmoll aufschließen konnte. Zum Duell um den Titel kam es bei den beiden Spieler dann leider nicht mehr, da Heinz Schmoll aus Krankheitsgründen die letzte Runde absagen musste.
Auf den Qualifikationsplätzen folgten Moritz Lückerath (DSK), Tilman Schülke (DSV 1854) und Peter Herzum (DSK).
Allerdings: Wie knapp die ganze Sache um die Qualifikationsplätze ausging, können Sie der folgenden Tabelle entnehmen:

BEM 2014, Plätze 1-7
Nr. Spieler Verein TWZ Sp Pkt SuWe Bhlz
1. Kappelt, Jörg SV Hilden 2093 7 5.5 20.0 29.5
2. Lückerath, Moritz Düsseldorfer SK 1707 7 5.0 23.5 30.5
3. Schülke, Tilman Düsseldorfer SV 1854 1924 7 5.0 21.5 29.5
4. Herzum, Peter Düsseldorfer SK 1968 7 5.0 21.0 29.5
5. Schmoll, Heinz Düsseldorfer SV 1854 1978 7 5.0 21.0 28.5
6. Juziak, Peter Düsseldorfer SV 854 2002 7 5.0 20.5 29.5
7. Mog, Martin SC Erkrath 2007 7 5.0 18.0 28.5

Bei Beginn der Turniers waren 37 Spieler gemeldet. Schon kurz nach dem Start zogen sich einige Spieler sang- und klanglos aus dem Turnier zurück. Die letzte Runde wurde mit 27 Spielern ausgelost, aber 4 kampflose Partien ließen diese Runde doch etwas traurig aussehen.
Insgesamt gab es 25 kampflose Partien. Eindeutig zu viel! So manches Mal musste ein Spieler, mit glanzlosem Blick vor seinem Brett sitzend, vergebens auf seinen Gegner warten. Gänzlich unverständlich ist die Tatsache, dass viele der fehlenden Spieler auf eine Entschuldigung ver-zichteten. So wird das nun ein Thema des Bezirksspielausschusses.
Neben Tilmann Schülke sind besonders die Leistungen von Moritz Lückerath und Peter Herzum erwähnenswert. Beide Spieler gehören zum DSK-Jugendnachwuchs und zählten eigentlich nicht zu den erklärten Favoriten.
Der 16-jährige Moritz Lückerath traf in der 3.Runde auf Jörg Kappelt. Er kämpfte erfolgreich mit einem klassischen Aufbau gegen die etwas gekünstelt wirkende Eröffnung von Jörg Kappelt.

Lückerath, Moritz (1727) – Kappelt, Jörg (2093)

[C40] Bezirksmeisterschaft 2014 (3), 17.10.2014 (Kommentar: Jörg Kappelt)

1.e4 e5 2.Sf3 De7 [Inspiriert durch Fatmir Haskay, einem ehemaligen Spitzenspieler der 1. Hildener Mannschaft] 3.Sc3 c6 4.Lc4 d6 5.h3 Sf6 6.0–0 h6 7.a4 Sbd7 8.d4 a5 9.Te1 Sb6 10.Lb3 Dc7 11.Le3 [Es droht 12. de: de: 13. Lb6: Db6: 14. Se5: mit Bauerngewinn] 11…Sbd7 12.Dd3 Sb8 13.Tad1 [Mit der Drohung 14. de: de: 15. Se5: De5:? 16. Dd8 matt] 13…exd4 14.Lxd4 [Schwarz hat die Eröffnung schwer mißhandelt (Sb8–d7–b6–d7–b8). Weiß hat sich sehr harmonisch auf-gebaut und steht auf Gewinn.]

14…Sh5 [Um auf] 15.e5 [mit] 15…d5 [die Stellung unbedingt geschlossen zu halten] 16.Dd2 [Es droht Springergewinn mit g2–g4! Dagegen ist kein Kraut gewachsen: Spielt Schwarz z.B. g7–g6, um ein Rück-zugsfeld auf g7 zu schaffen, folgt e5–e6 mit unwiderstehlichem Angriff.] [16.De3 ist auch gut] 16…Tg8 [Der Versuch, in hoffnungsloser Lage Gegenspiel am Königsflügel zu kreieren] 17.g4 g5 18.gxh5 g4 19.Sh2 gxh3+ 20.Kh1 Le6 21.Tg1 Txg1+ 22.Txg1 Sd7 23.Sf3 c5 24.Le3 [Ein Fehler] [24.Sb5 Laut PC das
Beste. Weiß hätte weiterhin sehr großen Vorteil.] 24…d4

diagramm_24...d4

25.Sb5? [25.Lxe6 fxe6 26.Lxd4 und Weiß hat weiterhin großen Vorteil] 25…Dc6 [Zwei weiße Figuren sind bedroht: Die Stellung befindet sich wieder im Gleich-gewicht.] 26.Lxe6 fxe6 27.Kh2 Dxf3 28.Lf4 [28.Sc7+ Ke7 Weiß gewinnt die Qualität, Schwarz erhält aber genügend Kompensation. 29.Sxa8 dxe3 30.Dxe3 Sxe5 31.Dxc5+ Kf7 32.Dxe5 Dxf2+ 33.Kxh3 Dxg1] 28…0–0–0?? [Der entscheidende Fehler!]

diagramm_28_0-0-0

29.Tg3! [Das hatte ich übersehen: Die schwarze Dame wird vom Punkt f2 abge-drängt. Weiß kann in ein gewonnenes End-spiel abwickeln.] 29…De4 30.Dxa5 b6 31.Da6+ Db7 32.Dxb7+ Kxb7 33.Tg6 [Die weißen Figuren sind zu aktiv, die schwarzen Bauernschwächen zu zahlreich (e6, h6, h3). Weiß führt die Partie kraftvoll zu Ende!] 33…Kc6 34.Lxh6 Kd5 35.Sc7+ Ke4 36.Sxe6 Tb8 37.Sxf8 Sxf8 38.Tg8 c4 [38…Sd7 hätte die Figur, aber nicht die Partie gerettet. Die Freibauern e5 und h5 sind zu stark. 39.Txb8 Sxb8 40.e6 Sa6 (40…Sc6 41.Lg5!) 41.Lf4!] 39.Txf8 Tb7 40.e6 Te7 41.Tf6 d3 42.f3+ Kd5 43.c3 Th7 44.Ld2 [[z.B. 44. Ld2 Th5: 45. e7 Te5 46. Tf5!] Eine schmerzhafte Niederlage.] 1–0


Mit einem Sieg gegen Robert Siemes in der letzten Runde gelang Peter Herzum noch die Qualifikation zur NSV-Meisterschaft.
Der 15-jährige Gymnasiast am Humboldt-Gymnasium in Düsseldorf zählt zu den hoffnungs-vollsten Nachwuchsspielern in Düsseldorf.
Mit dem Schach begonnen hat Peter Herzum zunächst bei SF Gerresheim. Seit etwa 2010 ist Alexander Berelowitsch sein Trainer. Durch sein effizientes Training konnte er sich bei drei NRW-EM hintereinander für die deutsche Einzelmeisterschaft qualifizieren.
Ausgleich vom Schach findet Peter bei seinem weiteren Hobby, dem Tennisspiel.

Die folgende Partie wurde beim Longericher Open
im August 2014 gespielt. Peter Herzum kommentiert die Partie selbst und beschränkt sich dabei nicht auf die Wiedergabe von Analysen und Varianten, sondern lässt uns in lebendiger Form auch an seinen Gedanken, Plänen und Zweifeln während der Partie teilnehmen.

van der Valk, Niklas (2018) – Herzum, Peter (1929) [A57] Longericher Sommer Open, 02.08.2014

1.d4 Sf6 2.c4 c5 3.d5 b5 4.Dc2 d6

diagramm_herzum_4-d6

[Ich wollte auf jeden Fall den Bauern opfern, da ich mich in der Struktur nach bc4: nicht auskenne] [4…bxc4 5.e4 d6 6.Lxc4 g6 7.Sf3 Lg7 8.0–0 0–0 9.h3 Sbd7 10.Te1 Sb6 11.Lf1 e6 12.dxe6 Lxe6 13.Sc3 d5 14.exd5 Sfxd5 15.Lg5 Dc8 mit Vorteil für Weiß] 5.e4 g6 [5…bxc4 mit Überleitung in eben gezeigte Variante] 6.cxb5 Lg7 7.Sc3 0–0 8.Sf3 a6 9.a4

diagramm_herzum_9-a4

[Und hier kam der erste kritische Punkt in der Partie. Schwarz hat auf jeden Fall einen Bauern weniger, die Frage ist nur, was er aus seinem Entwicklungsvorsprung macht. Da der Entwicklungsvorsprung das einzige ist, was Schwarz hier auf der Habenseite vermerken kann, muss ihm Material unwichtig sein, er muss seinen Gegner vor Probleme stellen, auch wenn das objektiv schlecht und widerlegbar ist] 9…e6 [Es ist mir egal, ob dieser Zug und die damit verbundene Zugreihenfolge objektiv richtig ist ( und das ist sie bestimmt nicht), aber aus praktischen Gründen sollte sie ok sein] 10.dxe6 Lxe6 11.Le2 axb5 12.Lxb5 [12.Sxb5 Sa6 13.Sg5 Sb4 14.Dd1 d5 das war mein Plan auf Sxb5 zu spielen] 12…d5

diagramm_herzum_12-d5

[Es zählt nur der Entwicklungs-vorsprung von Schwarz bzw dass Weiß noch nicht rochiert hat] 13.exd5 Sxd5 14.Sxd5 [Vielleicht war es aus praktischen Gründen besser, den Bauern abzulehnen und zu rochieren] [14.0–0 Sxc3 15.bxc3 Lf5 16.Db3 Sd7 17.Td1 Dc7 mit dem typischen Minusbauern bei Wolga Strukturen, dafür ist der a-Bauer
von Weiß schwach, Schwarz ist entwickelt und aktiv] 14…Lxd5

diagramm_herzum_14ld5

15.Dxc5 [Dafür brauchte er nicht lang, er nahm den Bauern praktisch sofort. Das ist auch vertretbar und Weiß gewinnt bei präzisem Spiel in dieser Stellung. Aber für einen Menschen ist es vielleicht einfacher, nur mit einem Bauern mehr zu spielen] 15…Lxf3 16.gxf3 Sa6 [Schwarz hat die Initiative und leichteres Spiel, dafür steht er objektiv schlechter] 17.Da3 [17.Lxa6 Txa6 18.0–0 Ld4 19.Dc4 Ta5 20.Lf4 Df6 21.Lg3 Lxb2 und Schwarz steht excellent; 17.Dc2 Sc7 18.Le2 Se6 19.Le3 Tb8 20.Tb1 Te8 und Schwarz bekommt wieder sehr gutes Spiel] 17…Sc7 18.Le2 Te8 19.Le3 Tb8 20.Td1 Dh4 21.Dc5 Se6 22.Dc4 De7 23.0–0 [Das waren alles nachvollziehbare Züge] 23…Tb4 [Ein Fehler, den Weiß aber nicht ausnutzt]

diagramm_herzum_23_tb4

[23…Tec8 24.Dd5 Txb2 25.Lc4 Tb4 26.Lb5 Dh4 27.Ld7 Td8 28.a5 Sf4 29.Lxf4 Txf4 und Schwarz hat die Initiative]

24.Dc6 [Ein Fehler. Weiß hätte einen Zwischenzug einschieben sollen, der ihm das Leben deutlich einfacher gemacht hätte] [24.Td7 Df8 25.Dd5 Und Schwarz ist nicht so aktiv wie vorher, Weiß hat immer noch 2 Bauern mehr und sollte besser stehen] 24…Le5[Ungenau. Besser war] [24…Sd4 25.Lxd4 Txd4 26.Lc4 Txd1 27.Txd1 Lxb2 28.a5 (28.Td7 Dg5+ 29.Kf1 Dc1+ 30.Kg2 Dg5+=) 28…Dg5+ 29.Kf1 Te7÷; 24…Ld4 25.Td2 (25.Lxd4 Sxd4; 25.Lc4 Lxe3 26.fxe3 Sd8) 25…Lxe3 26.fxe3 Teb8 27.Dc3 Txa4]

25.Kg2 [Ein vollkommen sinnloser Zug] [25.Lc4 Txb2 (25…Teb8 26.Lxe6 fxe6 27.Td7 Dh4 28.Dxe6+) 26.Lxe6 Dxe6]

25…Teb8 26.Lc4 [Weiß stand sowieso schon schlecht nach Kg2, allerdings noch nicht auf Verlust] [26.Td5 Df6 27.Lb5 Sf4+ 28.Lxf4 Dxf4 29.Txe5 Dxe5 30.Dc3 und vielleicht kann Weiß noch kämpfen]

26…Dh4 27.f4 Sxf4+ 28.Lxf4 Dxf4 29.b3 Dxh2+ 30.Kf3 Df4+ 31.Kg2 Dg4+ 32.Kh1 Dh3+
0–1
(Anmerkungen von Peter Herzum)


Bericht zum Saisonverlauf 2014/2015 der Schachgemeinschaft Höntrop 1947
Mannschaftsmeisterschaft

hontrop_teams

Der 1. Mannschaft gelingt in Runde 4 erst das zweite Remis. Damit wird das Unternehmen „Klassenerhalt“ im dritten Jahr in der Verbandsliga Ruhrgebiet auf eine harte Probe gestellt!
Die 2. Mannschaft steht in der Bezirksoberliga, die höchste Bezirksebene, nach Runde 6 mit nur zwei Niederlagen auf einem Mittelfeldplatz und hat weiterhin gute Chancen auf den Klassenerhalt.
Die 3. Mannschaft konnte letzte Saison die Bochumer Bezirksklasse halten und auch diese Saison steht das Team nach drei Runden mit nur einer Niederlage aussichtsreich im Mittelfeld.
Die 4. Mannschaft liegt nach einer Niederlage in der Bochumer Kreisklasse ebenfalls im Mittelfeld, hatte aber in den Kämpfen ein wenig Aufstellungsprobleme.

Bezirks-Mannschaftsblitz: Wir gingen als Vizemeister der Vorsaison am 10.1.15 an den Start. Ohne Jörg Rostek lief es allerdings nicht so gut. Wir blieben deutlich hinter unseren Erwartungen und am Ende erreichten wir in der Aufstellung: Bernd Fitz, Detlev Wolter, Ludger Oberbarnscheidt, Michael Drzasga und Eckhard Funke den geteilten vierten Platz. Dabei erreichte nur unser Vorsitzender Eckhard mehr als 50%.

Einzelturniere
Beim Bezirkseinzelblitz belegten Bernd Fitz und Magnus Mißfelder Mittelfeldplätze.
Bezirks-Dähne-Pokal: Wir richteten, mit fünf Spieler aus unseren Reihen, am 9.1.15 die 1. Runde aus. Michael Drzasga nutzte leider mit Schwarz den groben Eröffnungsfehler seines starken Gegners nicht konsequent und spielte „nur“ Remis, im Blitzen schied er aus. Eckhard Funke und Hans-Jürgen Kümmel schieden leider auch aus. Mit Volker Jedner und Titel­verteidiger Detlev Wolter stehen zwei unserer Spieler im Halbfinale, das am 23.1 bei uns stattfindet. Volker muss nun gegen den Bezwinger von Michael, Marcel Quast, ran und auch Detlev hat mit dem Bezwinger von Eckhard, Ralph Schmidt, keine leichte Aufgabe.

Vereinsturniere
Nach drei der sechs Runden der Blitzvereinsmeisterschaft führt Vorjahressieger Ludger Oberbarnscheidt die Gesamtwertung vor Bernd Fitz und Volker Jedner an.
Das Weihnachtsblitz-Turnier, das als 5 Sekunden-Blitz ausgetragen wird, gewann Lars Hampe. Er verwies die punktgleichen Bernd Fitz und Ludger Oberbarnscheidt auf Platz 2. Vereinsmeisterschaft: Nach vier Runden führt Eckhard Funke mit drei Siegen. Das Tabellenbild ist aber noch sehr verzerrt, da viele Spieler bisher erst eine oder noch gar keine Partie spielten.
Im Vereinspokal fehlen noch zwei Paarungen aus der 1. Runde. Mit Ludger Oberbarnscheidt, Michael Drzasga sind bereits die Favoriten kampflos im Viertelfinale, bisher haben sich Burkhard Koch, Volker Jedner, Eckhard Funke und Bernd Fitz für die Runde der letzten acht qualifiziert.

Weitere Informationen erhalten Sie auf unserer Homepage sg-hoemtrop.de!
Vereinsabend: Jeden Freitag ab 18:30 Uhr
Spiellokal: Pfarrheim St.Nikolaus Westenfelderstr. 119 in 44867 Bochum-Wattenscheid


Aktuelle Ergebnisse SB Hellweg Saison 2014/2015
Stand: 11.01.2015

Bezirksklasse SB Hellweg 2014/2015
5.Runde
SF Brakel-Bad Driburg 3 – SV Soest 2 2:6
LSV Turm Lippstadt 5 – BS Paderborn 3 2:6
SG Hövelhof – SK Wewelsburg 2 4,5:3,5
SpVg. Möhnesee 2 – SK Delbrück 4 4,5:3,5

Tabelle nach der 5. Runde
Pl. Mannschaft Sp. MP BP
1 SpVg. Möhnesee 2 4 8 22.5
2 Blauer Springer Paderborn 3 4 7 20.5
3 LSV Turm Lippstadt 5 5 5 18.5
3 SV Soest 2 4 5 18.5
5 SK Wewelsburg 2 5 4 17.5
6 SK Delbrück 3 4 4 15.5
7 SK Delbrück 4 5 3 18.0
8 SG Hövelhof 1 4 3 13.5
9 SF Brakel-Bad Driburg 3 5 1 13.5

1.Spielleiter SB Hellweg – Uwe Mauermann


Schachbezirk Iserlohn FIDE-ELO-Zahlen, Stand: 01.01.2015
(In Klammern: Veränderungen zur letzten Liste vom 01.07.2014 ; neuB : neu im Bezirk / neu1 : erstmalig aufgeführt)
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1 IM Podzielny,Karl-Heinz LET 2469 (+21)
2 IM Kolosowski,Mateusz LET 2463 neuB
3 FM Soukup,Jiri LET 2366 (+18)
4 WGM Schleining,Zoya LET 2364 (-15)
5 Scheider,Julian KSI 2343 (+ 2)
6 IM Tripolsky,Eugen EN 2335 (-15)
7 FM Lupor,Stefan EN 2294 (-12)
8 IM Adamski,Jan LET 2289 (- 4)
9 FM Lupor,André EN 2280 (- 1)
10 IM Adamski,Andrzej LET 2275
________________________________________
11 Moors,Hans EN 2262 (-16)
12 FM Oswald,Hans-Joachim LET 2252 (+12)
13 WGM Voicu-Jagodzinsky,Carmen HEM 2251 (-13)
14 Schmücker,Marcus KSI 2245 (-14)
15 Arndt,Stefan EN 2244 (+ 1)
16 Kind,Bertram KSH 2213
17 FM Freckmann,Mark WIC 2207 (-10)
18 Kebbekus,Thomas KSH 2201
19 Messarius,Jürgen KSI 2191 (+13)
20 Naundorf,Maik KSH 2174 (+22)
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21 Schwarzkopf,Christian WIC 2164
22 Bornemann,Michael KSH 2162
23 Bubolz,Holger KSH 2154
24 Franke,Thomas KSI 2153 (- 5)
25 Grürmann,Martin LET 2150 (+29)
26 Tawakol,Kai SWT 2135 (-22)
27 Tymura,Achim KSH 2133
28 Jagodzinsky,Andreas HEM 2129 (- 7)
29 Bruchmann,Norbert EN 2129 (+14)
30 Klauke,Stefan KSI 2127 (+12)
________________________________________
31 Lück,Kai KSI 2119
32 Zarges,Stephan SWT 2109 (-20)
33 Kleinschmidt,Uwe HEM 2104
34 Schwanbeck,Christoph KSI 2103 (+36)
35 Kramps,Rene KSI 2098 (- 2)
36 Hunold,Rolf LET 2095 (- 7)
37 Forstner,Joerg HERD 2094 (-12)
38 Tomiczny,Darius LET 2085 (- 9)
39 Pinnel,Peter KSH 2082
40 Siedl,Manfred HERD 2080
________________________________________

41 Pfleger,Sascha LET 2072 (-24)
42 Hoppe,Udo ENDE 2062
43 WFM Wiesner,Gundula HEM 2060
44 Haude,Rüdiger LET 2058 (+12)
45 Henke,Walter LET 2058 (-30)
46 Heller,Achim EN 2048 (+ 4)
47 Bramkamp,Rainer ENDE 2044
48 Klug,Wolfgang SWT 2039
49 Pröschold,Bernd HEM 2036
50 Wagner,Mirco HEM 2036
________________________________________
51 Gallinis-Nemcova,Vaclava EN 2027
52 Schulte-Bräucker,Horst LET 2024 (-24)
53 Rodemann,Edmund SWT 2019 (- 2)
54 Spassibin,Peter HERD 2015
55 Schartau,Bernd KSI 2015 (-15)
56 Richtarsky,Lothar KSH 2014
57 Hametner,Gerald HERD 1997 (- 1)
58 Potratz,Manfred WIC 1993
59 Glatzel,Jonas KSI 1991 (+18)
60 Osswald,Luis Monty EN 1989 (-28)
________________________________________
61 Mader,Jens WIC 1983 (+12)
62 Liley,Uwe KSH 1969
63 Schaefer,Martin, Dr. EN 1963 (+ 4)
64 Störing,Marc HEM 1963
65 Weber,Rolf (1967) KSH 1957 (- 5)
66 Fleischhauer,Thomas SWT 1953 neu1
67 Borzykin,Ihor SWT 1904
68 Heeke,Guido LET 1895 (-12)
69 Lamek,Dirk, Dr. KSI 1893
70 Zielert,Detlef HEM 1886
________________________________________
71 Kuhn,Helmut EN 1885
72 Wanitzek,Lothar SWT 1878
73 Demin,Wladimir LET 1867
74 von Bargen,Lukas KSI 1847
75 Irgel,Klaus HEM 1834
76 Boldt,Manfred KSH 1832 (-14)
77 Riehl,Tim HEM 1831 neu1
78 Deinert,Wolfgang ENDE 1754 (-23)
79 Jobski,Werner SWT 1749
80 Matula,Artur FRÖ 1741
________________________________________
81 Yangibayev,Rustam HEM 1728 neu1
82 Biermann,Florian ENDE 1709 (-16)
83 Biermann,Lenhard ENDE 1622 neu1