Rundenbericht der Bezirksliga-Mitte
In der Spitzenbegegnung zwischen Empor und Medizin stellte Empor 3 die Weichen in Richtung Staffelsieg. Medizin 3 konnte an 3 Brettern die erspielten Vorteile nicht genügend umsetzen und verlor am Ende etwas unter Wert.

Bezirksliga_Mitte_Tabelle

Gerald Kohl, Staffelleiter BL-Mitte

Jubiläums- und Geburtstagsliste für Februar 2015 – Spieler des ThSB ab dem 70. Geburtstag sowie Jubilare 65. und 60. Geburtstag

zum: Name Verein
89. Dr. Otto Walter SV Ammern
85. Dr. Helmut Büchel TSV 1883 Benshausen
84. Eberhard Lautenschläger TSV Zeulenroda
84. Gerhard Aepfler TSG Apolda
84. Werner Hilke SV Wartburgstadt Eisenach
83. Dr. Gottfried Gerbert SV Thuringia Königsee
82. Joachim Wagner SV Empor Erfurt
80. Dr. Rolf Küffner ESV Gera
79. Joachim Lauterbach MTV 1876 Saalfeld
79. Martin Steiner ESV Lok Sömmerda
78. Alfred Vogel ESV Lok Sömmerda
78. Willy Hoyer SG Arnstadt-Stadtilm
77. Kurt Gläser SV Medizin Erfurt
77. Jürgen Kerbs SC Altenburg
76. Albrecht Beer VfL 1990 Gera
76. Fritz Wenzel SV Motor Katzhütte-Oelze
75. Dr. Peter Zocher Ilmenauer SV
74. Arnold Schewior SV Bickenriede 85
73. Wilfried Malkow SC Rochade Leinefelde
72. Helmut Kühn ESV Lok Sömmerda
71. Alfred Neubauer SC Suhl
70. Dr. Reinhold Wenzel TSV 1883 Benshausen
70. Gerhard Pietzsch SV Hermsdorf
70. Rainer Jahn MTV 1876 Saalfeld
65. Bernd Schmidt SV Blau-Weiß Bürgel
60. Frank Wilke TSV 1883 Benshausen
60. Stephan Steckmann ESV Gera
60. Bernd Steiger SV Thuringia Königsee
60. Klaus Schreyer SV 1910 Kahla
Peter Michalowski


Finanzplanentwurf des Thüringer Schachbundes e.V. für das Haushaltsjahr 2015 – Stand : 10.12.2014

Die Erarbeitung des Haushaltsplanentwurfs 2015 des Thüringer Schachbundes e.V. erfolgt auf der Basis der momentan vorliegenden Mitgliederzahlen des ThSB .
( Dabei ist die Mitgliederentwicklung und die Entwicklung der Altersstruktur zum 31.12.2014 geschätzt . . . relevant für folgende Zahlen )
– Beiträge der Vereine an den ThSB für aktive Mitglieder
– Zuwendungen des ThSB an die Schachbezirke und die ThSJ für aktive Mitglieder
– Antragstellungen des ThSB an den LSB auf Zuwendungen im Finanzjahr 2015
– Beiträge des ThSB an den Deutschen Schachbund e.V. für aktive + passive Mitglieder

Anmerkung: Die Teilbeträge sind kursiv geschrieben , Zwischensummen sind unterstrichen , die Endsummen sind fett gedruckt und die Salden sind kursiv und fett gedruckt .

Finanzplanentwurf ThJugend_SB 2015_Seite_1

Finanzplanentwurf ThJugend_SB 2015_Seite_2

Finanzplanentwurf ThSB 2015_Seite_1

Finanzplanentwurf ThSB 2015_Seite_2

Finanzplanentwurf ThSB 2015_Seite_3

Finanzplanentwurf ThJugend_SB 2015_Seite_1

Finanzplanentwurf ThJugend_SB 2015_Seite_2


6. Rundenbericht Bezirksklasse/ Ost / Saison 2014 – 2015
Staffelleiter: Roland Töpfer, Johannistor 3d, Kölleda 99625, Tel/Fax: 03635-401058, Email: rt-it1949@arcor.de

Liebe Schachfreunde,
Ich wünsche allen ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2015.
Der ThSV Triebes holt einen Punkt gegen Liebschwitz 2 und bleibt somit ungeschlagen!
SC Altenburg 2 noch ohne Punktgewinn.
Nachfolgend die aktuelle Tabelle:

kreuztabelle_bezirksklasse_ost


Schachbezirk Nord Mühlhausen, 08.01.2015
Vorsitzender Michael Wegerich
99974 Mühlhausen, Helmboldstraße 10
wegerich-michael@t-online.de
Telefon: Privat 03601/449197
Dienstlich 03601/45151

Einladung zur Hauptversammlung des Schachbezirks Nord

Datum: Samstag, dem 21. Februar 2015
Beginn: 10.00 Uhr
Ort: 99974 Mühlhausen Kasseler Straße
Sporthotel Mühlhausen – Raum Mühlhausen
Tagesordnung: 01. Begrüßung
02. Bericht des Vorstandes
03. Bericht des Kassenwarts
04. Bericht der Kassenprüfer
05. Entlastung des Vorstandes
06. Diskussion und Abstimmung über mögliche Vorschläge
07. Abstimmung über Gebührenordnung und Finanzplan 2015
08.Wahl neuer Kassenprüfer
09. Schlusswort

Anträge: bitte bis 15.02. 2015 an oben benannte Anschrift stellen.

Der Delegiertenschlüssel für die Hauptversammlung gliedert sich wie in Punkt 2.2. der Grundsatzordnung des Schachbezirks Nord aufgeführt:
• Sie (die Hauptversammlung) setzt sich zusammen aus den Vorstandsmitgliedern des Schachbezirks Nord,
• je einem Delegierten pro angefangene 60 Mitglieder aus den jeweiligen Schachkreisen (Delegierte für den Kreis – Eichsfeld 4, Gotha 2, Kyffhäuser 1, Nordhausen 1, Unstrut-Hainich 2)
• und je einen Vertreter aus jedem Schachverein bzw. jeder Schachabteilung.

Mit freundlichen Grüßen, der Vorstand des Schachbezirks Nord.


Bezirksmeisterschaft Nordthüringen

Gleich zu Jahresbeginn fand die Nordthüringer Bezirksmeisterschaft im Schullandheim der Johanniter in Beinrode statt. Der SV Breitenworbis fungierte wieder als Ausrichter. Leider fanden sich nur 48 Spieler in Beinrode ein. Dies ist seit über einem Jahrzehnt ein Negativrekord. Der SB Nord muss sich dementsprechend dringend Gedanken machen, wie dieser Trend wieder umzukehren ist. Besonders besorgniserregend ist die Beteiligung in den beiden unteren Altersklassen U8 und U10.
Die meisten Spieler reisten am Neujahrstag an. Am nächsten Morgen tickten pünktlich um 9 Uhr die Uhren. Ticken stimmt nicht wirklich, waren es doch erstmals durchweg digitale Uhren. Ammern, Breitenworbis und Burgtonna stellten die Uhren dankenswerterweise zur Verfügung.
Auf Grund der geringen Teilnehmerzahl wurden die Altersklassen U8 und U10 sowie U16 und U18 zusammengelegt. Bei den 10jährigen beherrschte Linos Wehling sehr souverän die Konkurrenz und gewann alle 9 Partien. Die Konkurrenz der 12jährigen hatte laut Startliste zwei Favoriten. Diese setzten sich auch klar durch. Es siegte Greta Diederich vor Julius Dittrich. Auch bei den 14jährigen gab es zwei Favoriten. Die beiden Gothaer Stefan Schlick und Friedrich Reucker setzten sich auch durch. Ganz eng ging es bei den 16- und 18jährigen zu. Am Ende waren vier Spieler punktgleich und die Buchholzwertung musste entscheiden. Isabelle Hendus konnte sich so über den Turniersieg freuen.
Erfolgreichster Verein war der SV Breitenworbis. Die meisten Teilnehmer stellte die SG Burgtonna.
Ein herzliches Dankeschön gilt den Schiedsrichtern Michael Wegerich, Robert Koksch, Julia Halle, Thomas Krutsch und Axel Kirchner für ihr umsichtiges Agieren.
Am Abend des 2.Januars, es lief gerade das Mannschaftsblitzturnier, gab es plötzlich Feuerarlarm. Auch ohne Feuer löste ein Melder aus und lud so die Feuerwehr direkt ins Gutshaus ein. Nachdem die Floriansjünger alles kontrolliert hatten, durften Kinder und Erwachsene wieder ins Haus. Es war nur ein Fehlalarm.
Das Einzelblitzturnier am 3.Januar gewann Friedrich Reucker vor Stefan Schlick und Jannik Verhufen.

Julius Dittrich
DSCI6892

Stefan Schlick
DSCI6893

Hannah Röse
DSCI6894

Tim Leimbach
DSCI6895

Isabelle Hendus
DSCI6896

Björn Schaar
DSCI6897

Sieger Blitzschach
DSCI6898

Bezirksmeister
DSCI6902

Vizemeister
DSCI6905

Die Dritten
DSCI6907

U8
1. Bennet Conradi Kleeblattschule Beuren 6,0 19,00
2. Alexander May SV Gernrode 5,5 20,75
3. Elias Lehmann SG Burgtonna 4,0 9,00
4. Hannah Röse SV Springer Oldisleben 2,0 2,00
5. Mattis Verhufen SG Burgtonna 1,0 5,50

U10
1. Linos Wehling SV Breitenworbis 9,0 36,00
2. Paul Helbing GS Geismar 6,0 19,50
3. Elisabeth Krebs SC 51 Nordhausen 5,5 15,75
4. Jonny Westphalen SC Rochade Leinefelde 5,0 16,00
5. Albert Dawydow Nikolai-Schule Mühlhausen 1,0 1,00

U12
1. Greta Diederich SV Breitenworbis 6,0 27,5
2. Julius Dittrich SV Breitenworbis 5,5 28,5
3. Richard Esefelder SC 51 Nordhausen 5,0 27,5
4. Eddi Wichert SG Burgtonna 4,5 30,5
5. Jonas Haßkerl SG Burgtonna 4,0 24,5
6. Tom Weber SG Burgtonna 3,5 28,5
7. Adrian Schulze GS Geismar 3,5 22,0
8. Daniel Mosebach SC 51 Nordhausen 3,5 22,0
9. Jonas Körner SC Rochade Leinefelde 3,5 20,0
10. Paula Günther SV Breitenworbis 3,0 26,0
11. Emma Howe SG Burgtonna 2,5 22,5
12. Isabeau Zimmermann SG Burgtonna 2,0 21,5
13. Constantin Jung GS Geismar 1,5 22,0
14. Dario Moliterus ZSG GW Waltershausen 1,0 20,0

U14
1. Stefan Schlick SC 1998 Gotha 4,5 13,5
2. Friedrich Reucker SC 1998 Gotha 4,0 15,5
3. Moritz Mann SV Einheit Worbis 3,5 14,0
4. Jannik Verhufen SG Burgtonna 3,0 12,0
5. Peter Günther SV Breitenworbis 2,5 15,5
6. Johannes Renner SV Einheit Worbis 2,5 11,5
7. Lukas Helbig SV Ammern 2,0 14,5
8. Johannes Burgdorf SV Breitenworbis 2,0 11,0
9. Martin Winterberg SG Burgtonna 2,0 11,0
10. Ragnar Rohde SC 51 Nordhausen 2,0 10,5
11. Ricardo Schäfer SV Einheit Worbis 2,0 10,5
12. Björn Kirchner ZSG GW Waltershausen 0,0 9,5

U16
1. Tim Leimbach SG Burgtonna 3,5 13,5
2. Lena Diederich SV Breitenworbis 3,5 12,5
3. Manuel Meier SK Dingelstädt 3,0 11,5
4. Hendrik Verhufen SG Burgtonna 2,0 12,0
5. Angelina Richardt SV Breitenworbis 2,0 12,0
6. Hendrik Kirchner ZSG GW Waltershausen 0,0 10,0

U18
1. Isabelle Hendus SV Breitenworbis 3,5 15,5
2. Julius Dawxdow SV Ammern 3,5 14,5
3. Johanna Winterberg SG Burgtonna 3,0 13,5
4. Benjamin Hoffmeyer SV Ammern 3,0 10,5
5. Laura Schirrmeister SG Burgtonna 2,0 11,0
6. Björn Schaar SV Springer Oldisleben 1,0 12,5


Thüringenliga – Hinweis:
Aus gegebenem Anlass möchte ich auf den Punkt D-50 der Turnierordnung des ThSB hinweisen:

„Wenn der Landesspielleiter oder der eingesetzte Staffelleiter die Wettkampfleitung nicht selbst übernimmt, dann stellt der gastgebende Verein den Schiedsrichter. Ist kein Schiedsrichter anwesend, so übernimmt der Mannschaftsleiter des gastgebenden Vereins die Wettkampfleitung.“

Die Entscheidung des Schiedsrichters vor Ort, wenn nicht anders benannt dann der Mannschaftsleiter des Gastgebers, ist erst einmal bindend für diesen Wettkampf.
Es gibt natürlich die Möglichkeit, Protest einzulegen, siehe die Punkte E-51 und 52 der Turnierordnung des ThSB.

Karsten Hoffmann


Rochade Leinefelde e.V.
9. Offene Vereinsmeisterschaften im Blitz- u. Schnellschach (T2)
Schnellschach-Auftakt mit Rekordteilnahme

Ein Vereins-Schnellschach im Jahr (neben der Stadt-Em) hatten wir schon öfter. Meist mit bescheidenem Zuspruch. In die Blitz-Serie integriert (4x Blitz dazwischen 3x Ss) war neu und die Anteilnahme überraschend, erfreulich. 17 Spieler dazu zwei, drei Kiebitze. Geht doch! Mit Laptop
und Swiss-Chess wurde gestartet, 5 Runden Schweizer System, passten auch in´s abendliche Zeitfenster.
Überraschungen gab es kaum. Das Antonia Ziegenfuß (nur!?) 50% schafft, ist normal. Das es Larissa in dem doch ansprechenden Starterfeld noch schwer hatte auch. Ebenso der Leinefelder Gerhard Meysing nach langjähriger Schachauszeit.
In Runde drei hatte Andreas Kuntze Mitfavoriten Alfred Kachel schon überspielt, wurde am Ende
aber noch betrogen. Der Schreiber konnte damit die Weichen auf Turniersieg stellen. Auch wieder
gut dabei und ungeschlagen, Thomas Frank, mit Platz drei. Gesamtwertungspunkte gab es wie gehabt bis Platz 8. Die folgenden Platzierungen siehe Fortschrittstabelle.

Die weiteren geplanten Termine sind am: 16.01.; 13.02.; 06.03. und 24.04. 2015
Spielort: jeweils 20.00 Uhr in Leinefelde, Soziales Zentrum, Jahnstrasse 12;

Neu. Schnellschach-Auftakt in der Leinefelder Serie. 17! traten an, u.a. von links:
A. Kuntze, A. Lotze, A. Kachel, A. Ziegenfuß, gegenüber A. Stöber, H. Ziegenfuß,
W. Heddergott, Th. Frank…
Ss-T2-14_15_01

Ein Schachbrett und fast 7 Jahrzehnte zwischen Lothar Grille und
Larissa Ziegenfuß! Unser Nestor forderte die Spielfreien.
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Greift nicht zur Flasche – Peter Brodmann setzt die Steine richtig gegen Jörg Gebhard.
Günther Breitenstein (mittig) wollte nicht mitzocken. Dagegen, Gerhard Meysing
(rechts), nach langer Schach-Abstinenz wieder dabei.
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Ging voll zur Sache – beim Nachwuchsduell zw. Alexander Stöber und
Antonia Ziegenfuß – bis zum Blitzfinale mit beidseitigen Zü.
Ss-T2-14_15_10

Alfred Kachel
Schachclub Leinefelde


S C H A C H – N O T I Z E N (3)
Liebschwitzer gewinnen gegen Vorjahresmeister
Schach: 4,5:3,5-Erfolg gegen Erfurter SK II / VfL Gera mit sechstem Saisonsieg / Zwei Nachholespiele

In den Meisterschaftskämpfen im Thüringer Schachbund (ThSB), im Schach-Bezirk Ost (SBO) des ThSB und in der Schach-Kreisliga (SKL) Gera/Altenburger Land des SBO sind bereits sechs von neun Runden absolviert, und in zwei Spielklassen sind Geraer Mannschaften auf dem besten Weg zum Titelgewinn, der zum Aufstieg in die Oberliga Ost (OLO) bzw. in die Thüringenliga (THL) berechtigen würde.

Thüringenliga
SV 1861 Liebschwitz – Erfurter Schachklub II 4,5:3,5. Siege für Gera durch Frank Hermannsdörfer am Spitzenbrett gegen Alex Steinacker und Andreas Birke sowie Unentschieden von Andreas Zeidler gegen IM Christian Troyke, Frank Gerhardt gegen IM Joachim Brüggemann, Peter Kastner gegen FM Bernd Vökler (Bundesnachwuchstrainer), Werner Weiß gegen Stefan Duzy und Maik Biel gegen Dieter Fischer. Nur die Partie an Brett 6 ging verloren. Liebschwitz spielte in Bestbesetzung; die Gäste waren mit einem spielstarken Aufgebot angereist. Die Geraer bleiben Tabellenführer vor TSG Apolda.
Das Spiel Ilmenauer Schachverein – Eisenbahner-Sportverein Gera wurde wegen der Teilnahme der Gastgeber an der Deutschen Pokal-Mannschaftsmeisterschaft auf den 18. Januar verlegt.

Landesklasse
SV Hermsdorf – VfL 1990 Gera 2,5:5,5. Der sechste klare Sieg für die Geraer im sechsten Kampf der Saison. Erfolge durch Volker Schönfeld, Mike Huster, Sven Richter und Bernd Kretzschmar/je 1 sowie Gunter Seidens am Spitzenbrett gegen Matthias Sack, Hans-Joachim Manicke und Jürgen Fijalkowski / je 0,5. Die Partie an Brett 2 ging verloren. Sven Richter (6,0), Volker Schönfeld und Mike Huster (je 5,5) sowie Bernd Kretzschmar (5,0) waren bisher die fleißigsten Punktesammler. Verfolger SV Schott Jena liegt bereits 2 Mannschaftspunkte und 10,0 Brettpunkte zurück.
Schachzirkel Elstertal Langenberg – SV Jenapharm Jena II 3:5. Obwohl die Gäste nur mit sieben Spielern angereist waren, gingen die Geraer wieder leer aus. Ihr vereinsinternes „Rotationsprinzip“ bei der Nominierung des jeweiligen Aufgebotes scheint sich nicht zu bewähren. Punkte holten Birger Watzke/1 und Andreas Schaudin/+ sowie Michael Streit und Frank Schmidt II/je 0,5. Spitzenbrett und zugleich Mannschaftsleiter Daniel Kottwitz „pausierte“. Langenberg bleibt Vorletzter.

Bezirksliga
VfL 1990 Gera II – SV 1910 Kahla 3:5. Punkte durch Unentschieden von Rüdiger Kopczak, Uwe Drechsel, Ralph Förster, Mario Seiler, Karl Dorst und Nick Schulze. Die Gastgeber – aktuell Vierter – mussten ohne ihren „Frontmann“ Jürgen Fijalkowski auskommen.
Der Spitzenkampf Schachklub Weida (vormals TuS Osterburg 90 Weida) – Meuselwitzer Schachverein 1921 wurde wegen der Teilnahme von Weidaer Spielern in Hamburg am Qualifikationsturnier zur Deutschen Schach-Amateurmeisterschaft (RAMADA-Cup) auf den 18. Januar verlegt.

Bezirksklasse
VfL 1990 Gera III – MTV 1876 Saalfeld III 3,5:4,5. Trotz „aufgerüsteter“ Mannschaft gelang den Gastgebern kein Sieg im Kampf um den Klassenerhalt. Eberhard Gernoth konnte seine Partie gewinnen. Thomas Walther, Roland Fietsch, Albrecht Beer, Jürgen Pleyer und Norbert Wilk spielten unentschieden. VfL III ist nun Tabellenvorletzter – noch mit „Sichtkontakt“ bis Rang sechs.
ThSV Triebes – SV 1861 Liebschwitz II 4:4. Das Spitzenspiel endete mit einer leistungsgerechten Punkteteilung. Gunther Müller und Berthold Müller besiegten ihre Gegner. Frank Heiner, Klaus Reiher, Mario Watzlawek und Hubert Piontek erreichten Unentschieden. Triebes bleibt Erster, Liebschwitz II Dritter.
Schachclub Rochade Zeulenroda II – Eisenbahner-Sportverein Gera II 4:4. Punkte für den Tabellenzweiten durch Volker Stark und Torsten Kirschner/je 1 sowie Dr. Rolf Küffner, Andreas Binder, Aaron Liebold und Franz Klahold/je 0,5. Torsten Kirschner hat aktuell fünf Siege und ein Unentschieden auf seinem Punktekonto.

Kreisliga
Eisenbahner-Sportverein Gera III – Schachclub Altenburg III 3,5:1,5. Punkte durch Mario Krüger und Wilhelm Strauß/je 1 sowie Peter Skibbe am Spitzenbrett gegen Manfred Pfau, Stephan Steckmann und Elias Weidhaas/je 0,5.
Eisenbahner-Sportverein Gera IV – Meuselwitzer Schachverein 1921 1:4. Gegen den klaren Tabellenführer waren die Geraer chancenlos. Moritz Schulter konnte seine Partie gewinnen.
Stand nach der sechsten Runde: Meuselwitz II 12 Mannschaftspunkte / 22,5 Brettpunkte, ESV Gera III 8 MP/20,0 BP, Altenburg III 5 MP/14,5 BP, ESV Gera IV 2 MP/8,0 BP und VfL Gera IV 1 MP/5,0 BP.
Die Meisterschaftspartien der siebenten Runde werden in allen Spielklassen am 1. März ausgetragen.
Albrecht Beer


Bericht des 1. Vorsitzenden der Thüringer Schachjugend an den Jugendtag 2015 in Erfurt

Mit dem Jugendtag 2015 endet meine 3. Amtszeit als Vorsitzender der Thüringer Schachjugend. Wie üblich möchte ich daher den Jugendtag als Gelegenheit nutzen, das vergangene Jahr kurz zu resümieren. Dabei möchte ich wie gewohnt mit den sportlichen Entwicklungen beginnen.

Beginnen möchte ich dabei mit den positiven Ereignissen:

Was sich im vergangen Jahr schon angedeutet hat – nämlich eine starke U10 – wurde in diesem Jahr bestätigt:
Antonia Ziegenfuß (SV Breitenworbis) wurde Deutsche Vizemeisterin in der Altersklasse U10 weiblich! Dabei ließ sie sich auch von einer kurzen Durststrecke zur Turnierhälfte nicht irritieren und holte verdient die Silbermedaille. Mit dem Titel bei der Deutschen Amateurmeisterschaft (Gruppe F) sowie der Aufnahme in den D/C-Kader des Deutschen Schachbundes rundete sie dabei ein sehr erfolgreiches Jahr ab. Herzlichen Glückwunsch.
Mit Alina Zahn und Moritz Weishäutel (beide Empor Erfurt) sind zwei weitere Thüringer Talente in den D/C Kader berufen worden (bzw. darin verblieben). Gerade Moritz spielte ebenfalls eine starke Deutsche Meisterschaft (Platz 7) und hätte mit ein wenig mehr Glück auch auf dem Podium landen können. Belohnt wurde er hierfür mit der erneuten Teilnahme an der Jugend-WM in Südafrika.
Abgerundet wurde der starke Auftritt der „ganz Jungen“ durch Sebastian Grund (MTV Saalfeld, Platz 16). Auch der 4. Platz von Melanie Grund (MTV Saalfeld) im Offenen B-Turnier war ein hervorragendes Ergebnis.
Bei so viel „Licht“ sollte jedoch auch kritisch bemerkt werden, dass die anderen Thüringer Teilnehmer zwar teilweise persönlich auch ein sehr gutes Turnier spielten, jedoch (meist erwartungsgemäß) mit den vorderen Plätzen nicht allzu viel zu tun hatten.
Dennoch kann man die DEM auch aufgrund der guten Stimmung als Erfolg betrachten. Vielen Dank an die Teilnehmer, Eltern, Trainer und den Delegationsleiter Stefan Koch.

Eine gute Stimmung herrschte auch während der Deutschen Ländermeisterschaft, welche wieder im Oktober in Hannover stattfand und in diesem Jahr eine Rekordbeteiligung hatte.
Leider nicht in Bestbesetzung antretend (3 „Stammspieler“ mussten leider passen) konnte der inoffizielle Titel Ostdeutscher Meister durch „Kampf und Leidenschaft“ verteidigt und am Ende ein 6. Tabellenplatz errungen werden. Dabei spielten vor allem Richard Scheftlein (Meiningen) und Sebastian Grund ein hervorragendes Turnier. Aber auch Lars Urban konnte am Spitzenbrett sehr gut mithalten!
Betreut wurden die Mädels und Jungs durch Peter Michalowski, Thomas Pähtz und Stefan Koch.

139 Mannschaften nahmen im März an den Thüringer Schulschachmeisterschaften teil, darunter 96 Grundschulmannschaften. Damit war auch die diesjährige Veranstaltung auch dieses Jahr trotz notwendiger Erhöhung des Startgeldes – das Kultusministerium hat bekanntlich seine Förderung eingestellt – ein voller Erfolg. An dieser Stelle gebührt allen Helfern und Beteiligten – allen voran Stefan Taudte – mein herzlicher Dank.
Die jeweiligen Sieger vertraten unser Bundesland anschließend bei den Deutschen Schulschachmeisterschaften. Die Grundschule Otto-Dix Gera konnte dabei bei den Deutschen Grundschulmeisterschaften in Dittrichshütte die Bronze-Medaille gewinnen! In derselben Altersklasse konnte die Europaschule Erfurt einen guten 9. Platz erreichen.

Den Jahresabschluss bildeten traditionell die Deutschen Vereinsmeisterschaften. Hier waren die Ergebnisse leider eher „durchwachsen“.

Ausführliche Berichte inkl. Bilder finden sich gewohnt im Internet unter www.thsj.de sowie bei Facebook. Mein Dank gilt hierbei Stefan Koch und Matthias Jakob sowie allen fleißigen Berichteschreibern, die es ermöglichen, die Homepage auf dem aktuellen Stand zu halten und uns nach außen hin besser zu vermarkten.

Erfreulich ist es, dass es in Sachen Spielbetrieb eher weniger Probleme gibt und gab. Mit Ausnahme von einigen Kommunikationsschwierigkeiten, konnten alle Ligen und Meisterschaften reibungslos durchgeführt werden. Mein Dank gilt hierbei vor allem Anke Kohl, Norbert Reichel, Rainer Gast, Roland Schneiderheinze und Tino Theer für die gezeigte Arbeit sowie den Bezirken für deren Unterstützung und allen Freiwilligen für die Ausrichtung der Meisterschaften.

Wie auch im vergangen Jahr, konnte das Finanzjahr 2014 positiv gestaltet werden. Durch die Startgelderhöhung zur Schulschachmeisterschaft können die fehlenden Einnahmen über das Kultusministerium ausgeglichen werden. Gleichzeitig wurden von der Thüringer Sportjugend zusätzliche Finanzmittel zur Unterstützung der Ehrenamtsförderung zur Verfügung gestellt. Aber auch sonst zeigte der Vorstand wie gewohnt eine sehr gute Finanzdisziplin. Durch das durchdachte Haushalten konnten außerplanmäßig sogar Maßnahmen im Bereich „Leistungssport“ (Teilnahme von Moritz Weishäutel an der WM) im Thüringer Schachbund zusätzlich bezuschusst und dadurch abgesichert werden. In diesem Zusammenhang möchte ich allen Vorstandsmitgliedern, speziell jedoch Hartmut Seele und Stefan Taudte, für ihr gezeigtes Engagement danken. Die Zusammenarbeit funktioniert ebenso wie mit der Thüringer Sportjugend und der Deutschen Schachjugend nach wie vor einwandfrei und ist stets konstruktiv.

Mein Dank gilt ebenso allen Freiwilligen in Thüringen, die durch ihre Tätigkeiten wertvolle Arbeit für das Schachspiel in Thüringen leisten. Dank Euch haben viele junge Menschen viel Spaß am Schachspiel. Ich hoffe, dass dies Motivation genug ist, Eure Arbeit in gewohnt guter Qualität fortzuführen.

An dieser Stelle möchte ich mein Beileid über den Tod von Baldur Dürschmidt ausdrücken. Ich kannte Baldur als jahrelang aktiven Schachspieler, Schiedsrichter und Funktionär, der auch eine wertvolle Arbeit für das Jugendschach im Verein, Bezirk und Thüringen leistete.

Bevor ich Ausführungen abschließe, möchte ich noch einen Ausblick auf das kommende Jahr werfen: Sämtliche Veranstaltungen des Vorjahres werden in gewohnter Weise stattfinden und sollen nach Möglichkeit ausgebaut werden. Die Deutschen Jugendeinzelmeisterschaften ziehen dabei erneut um. Das diesjährige Ziel ist Willingen, wo die Meisterschaften schon in vergangen Jahren hervorragend untergebracht wurden. Vermutlich wird es erneut weitere offene Turniere als Rahmenveranstaltung geben, um diese Veranstaltung zu einem wahren Event werden zu lassen. Die Deutsche Schachjugend sucht für dieses Ereignis noch Helfer. Interessierte Schachfreunde sind dazu aufgerufen, sich zu melden.
Sehr gerne nehmen wir an dem Projekt „Jugend für Jugend“ der Deutschen Schachjugend teil. Die Planungen liegen hierfür bei Felix Osterloh und Tino Theer. Ich freue mich, hierfür Malte Ibs als Vertreter der DSJ auf unserem Jugendtag begrüßen zu können.

Meinen Bericht möchte ich mit ein paar persönlichen Worten beenden:

Mit dem Jugendtag 2015 endet auch meine Zeit als Vorstandsmitglied der Thüringer Schachjugend. Für meine Arbeit wurde ich in den vergangen Jahren sowohl vom Thüringer Schachbund als auch von der Deutschen Schachjugend geehrt – vielen Dank hierfür! Ebenfalls bedanken möchte ich mich natürlich bei allen, die mich in den vergangenen Jahren bei meinen Tätigkeiten unterstützt haben.
In den letzten neun Jahren war ich als Jugendsprecher und 1. Vorsitzender tätig und konnte neben der Arbeit als Jugendwart im Thüringer Schachbund auch tiefe Einblicke in die Bereiche Leistungssport und Finanzen gewinnen.
Rückblickend muss ich sagen, dass sich in dieser Zeit im Thüringer Jugendschach aufgrund personeller und finanzieller Ursachen – vor allem im Bereich Leistungssport – einiges verändert hat. Im vergangen Jahr verlor ich dabei über die „allgemeine Lage“ folgende Worte, welche ich auch meinem Nachfolger mit auf den Weg geben möchte:

„Seit nun längerer Zeit fehlen im Thüringer Schachbund ein Leistungssportreferent sowie ein Landestrainer. Meine Aufgabe in den vergangenen Jahren bestanden dadurch u.a. auch darin, diese Felder zu bedienen und verschiedene Maßnahmen sicherzustellen. Ohne die Unterstützung zahlreicher Helfer, allen voran Franz Bräuer, Peter Michalowski, Felix Osterloh, Diana Skibbe und Hartmut Seele wäre dies nicht möglich gewesen.
Nichtsdestotrotz kann die derzeitige Situation bestenfalls als „ausreichend“ bezeichnet werden. Dies ist nicht zuletzt auch durch weitere finanzielle Kürzungen ausgehend vom Landessportbund im Bereich „Leistungssport“ bedingt. Sollte sich hier nicht in naher Zukunft etwas ändern, wird es in den kommenden Jahren sicherlich nicht einfacher, sowohl unseren Rückstand zur Deutschen Spitze zu verringern als auch das Niveau in der Breite aufrecht zu halten. Daher sind wir auf die Unterstützung aller Schachfreunde angewiesen, um unseren Jugendlichen eine adäquate Qualität bieten zu können. Meine Bitte ist es daher, dass in Zukunft vermehrt über die Vereinsbrille hinweggeschaut wird, übergreifende Maßnahmen geschaffen werden und dadurch die Arbeit auf mehrere Schultern verteilt werden kann, sodass wir somit fehlende finanzielle und personelle Power im Landesverband abfedern können.

Ich wünsche allen Schachspielerinnen und Schachspielern ein erfolgreiches Schachjahr 2015!

Stephan Holzschuh
1.Vorsitzender ThSJ


Weihnachtsturnier des SSV Vimaria ’91 Weimar

Der jahrelangen Tradition folgend wurde auch ín diesem Jahr ein Weihnachts-Blitzturnier im Verein durchgeführt. Am Freitag, 19.Dezember trafen sich sechszehn Schachfreunde, um in lustiger Runde den “Weihnachtsblitzmeister 2014” auszuspielen. In neun Runden siegte überraschend Michael Scheitz, vor Ingo Plontke (beide 2. Mannschaft) und Michael Philipp (1. Mannschaft).

Kampf um den Sieg: Ingo Plontke (links) gegen Michael Scheitz, dahinter Christian Gulich (links) gegen Michael Philipp
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Gesamtansicht
DSCF6689

Bild DSCF6690: Schiedsrichter Christian Gulich beim “Auslosen”
DSCF6690

Weihnachtsblitzschachturnier_Weimar_2014_Abschlusstabelle

Horst Hasselmann


Kreismeisterschaft im Schulschach

15 Mannschaften beteiligten sich an der diesjährigen Kreismannschaftsmeisterschaft im Schulschach, zwei mehr als 2014.

In der Wettkampfklasse I sicherte sich das Gymnasium Gebesee (Leon-Luca Hornig, Friedrich Starroske, Sören Wagner, Sönke Wagner) nach einem klaren 12,5:3,5 gegen das Gymnasium Greußen den Siegerpokal. In der WK III gewann die GS Vogelsberg (Danilo Hühn, Henry Ditter, Elias Bauerfeld, Jamie-Lee Haase) mit 10 Punkten vor der Lindenschule Sömmerda I (6), Wippertusschule Kölleda I und der Kombi Diesterwegschule Sömmerda/GS Straußfurt (je 5). In der WK IV siegte die GS Walschleben (Felix Altwasser, Georg Stern, Aron Voigtritter, Karl Friedrich Geyer) (7) vor der evangelischen GS Sömmerda, GS Udestedt (je 6), GS Straußfurt II, GS Straußfurt I (je 5), Wippertusschule Kölleda (4) und GS Gebesee II (3). Den Pokal in der WK V holte sich die Lindenschule Sömmerda II (Noah Siegel, Collin Schelke, Linus Ephardt, Ivo Kunath) (5) vor der GS Gebesee I (3).
Wolfgang Gerard


Geraer Teams im Spielrausch : 5.Spieltag
Liebschwitz erhärtet mit dem erwarteten hohen Sieg gegen den Neuling Ammern (5,5:2,5) bei einer gleichzeitigen überraschenden Pleite der bisher gleichaufliegenden Apoldaer gegen Medizin Erfurt seine Wiederaufstiegsambitionen. Jetzt liegen erstmals 2 Punkte zwischen Liebschwitz und seinen Verfolgern. Vieles erinnert an den Liebschwitzer Sturmlauf 2012/13 mit 17:1 Punkten! Über eine blütenweiße Weste verfügt der Spitzenreiter der Landesklasse VFL Gera bei einem weiteren Kantersieg mit 7:1 gegen Empor Erfurt II. Mit 10:0 Punkten bei schier unglaublichen 33:7 Spielen (Durchschnitt: > 6,5:1,5 (!!!) ) drückt er der Landesklasse in übermächtiger Weise seinen Stempel auf. Mit Schott Jena II mit 8:2 Punkten gibt es lediglich noch einen einzigen Verfolger, der ebenfalls von VFL bereits mit 7:1 deklassiert worden ist ! Bereits der Überraschungsdritte Hermsdorf liegt uneinholbare 5 Zähler hinter dem Spitzenreiter zurück. Durch dieses sensationelle Spieleverhältnis hat VFL praktisch bereits 3 Punkte Vorsprung auf Jena. Auch der bis an die vorletzte Stelle zurückgefallene Thüringenligaabsteiger Elstertal Gera sendet im Abstiegskampf mit einem unerwarteten Sieg gegen Medizin Erfurt II,der mit 5,5:2,5 (mit 7 Spielern !) in dieser Höhe eigentlich bereits sensationell zu nennen ist, ein deutliches Lebenszeichen. Die Langenberger bleiben mit 4:6 Punkten bei 14,5:25,5 Spielen zwar Vorletzter, der Abstand zum Dritten Hermsdorf beträgt jedoch lediglich ein Pünktchen ! Birger Watzke,Gera


Kreisverband Schach Jena/Saale-Holzland – Mannschaftsmeisterschaft 2014/15 – Bericht zur 6. Runde – Semifinale:
Das Spiel um das Recht an den Aufstiegsspielen zur Bezirksklasse teilnehmen zu dürfen. findet lt. Ausschreibung am 01.03.2015 in Hermsdorf statt. Wie in den Festlegungen zu den Aufstiegsspielen geregelt, ist die Aufstellung der Mannschaften nicht mehr an die für die zurück-liegende Saison gemeldete Aufstellung gebunden. Allerdings dürfen keine Spieer eingesetzt werden, die zuvor in einer höheren Mannschaft gespielt haben. Die Aufstellung der Mannschaften sollte bis 5 Min. vor Spielbeginn verdeckt gehalten und dann ausgetauscht werden.

Damit im Finale selbst bei einem 4 : 4 ein Sieger festgestellt werden kann, wird nach der Berliner Wertung verfahren. Für die Durchführung des Finales der KMM 2014/15 hier die dazu in Frage kommenden Regelungen des DSB, die mir dankenswerterweise Schachfreund Albrecht Beer zur Verfügung stellte, da die bei Wikipedia zu findende Formulierung der Regelung der Konkretisie-rung bedurfte: „BERLINER WERTUNG (im DDR-Regelwerk hieß das „reziproke Brettpunktwertung): damit ein gewisser „Ausgleich“ für die Farbverteilung entsteht, gilt folgende FESTLEGUNG im Bereich des Deutschen Schachbundes (DSB). Der Gastgeber (bzw. die zuerst genannte Mannschaft) spielt an den Brettern 2, 3, 6 und 7 mit den weißen Steinen, die Gäste (bzw. das zweitgenannte Team) an den Brettern 1, 4, 5 und 8 mit den weißen Steinen. Bei unentschiedenem Ausgang eines Wettkampfes entscheidet die „Berliner Wertung“: Brett 1 = 8 Punkte, 2 = 7 usw. Besteht auch danach Gleichstand (remis werden nicht mitgezählt), entscheidet das Los.

Hermsdorf_Fuß_Brothers

Ich wünsche Euch eine faire, leistungsgerechte Auseinandersetzung!
Kirmse, Stafelleiter


Die “Untertanen” wehren sich!
In der 3. Runde der Stadtmeisterschaft von Altenburg in Schach nahm Clemens Blumenthal sein ganzes Schachkönnen sowie Kämpferherz in die Hand und erspielte sich gegen Wolfgang Gonschorek in einem tollen, sehenswerten Match ein völlig verdientes Remis. Dies war der erste halbe Punkt, den der Titelverteidiger nach der 100% Serie des Vorjahres wieder einmal abgeben musste. In einem Match auf Augenhöhe trennten sich Helmut Behnke und Albrecht Beer mit dem gleichen Ergebnis. Ralf Hercher behielt über Felix Kühnast die Oberhand, Andreas Eicke war bei beider seitigen Mattdrohungen der schnellere und Manfred Pfau konnte Joachim Haase bezwingen. Jürgen Barth siegte sehr souverän über Marco Klein und Burghard Vietz gelang dies gegen Gerhard Prechtl in ebenso überzeugender Weise. Juri Bondarew überraschte mit einer Königsgambit- Eröffnung Linus Woitke völlig und siegte genau wie Günter Funk, der Frank Adebar das Nachsehen gab. Die Punkteteilung, die Bernd Seth gegen Jörg Bischoff erzielte, stellte eine kleine Überraschung dar, doch das Remis von Hannes Tänzer gegen Jürgen Kerbs war durchaus leistungsgerecht und entsprach völlig dem Spielverlauf. Lukas Clauß bezwang Paul Fleischer und Valerij Müller behielt gegen Phillip Angus Popp die Oberhand. Sowohl Michael Bellmann gegen Philipp Rösler wie Joachim Bernd gegen Emil Schmidt siegten kampflos. Damit ergibt sich folgende überraschende Tabellenkon-stellation. Mit Manfred Pfau, Albrecht Beer, Clemens Blumenthal Jens Schmidt, Ralf Hercher, Helmut Behnke und Wolfgang Gonschorek verfügen gleich 7 Spieler über 2,5 Punkte aus drei Spielrunden, nur durch die Buchholzwertung voneinander getrennt. Nur geringfügig dahinter platzieren sich gegenwärtig mit je 2 Punkten Juri Bondarew, Felix Kühnast, Günter Funk, Burghard Vietz und Jürgen Barth auf den Rängen 8 bis 13 ein. Über 1,5 Punkte verfügen Jörg Bischoff, Dominic Großmann, Joachim Haase, Lothar Kußauer, Michael Bellmann und Bernd Seth auf den Plätzen 14 – 19 und einen Punkt auf ihrem Konto haben Linus Woitke, Hannes Tänzer, Gerhard Prechtl, Marco Klein, Valerij Müller, Jürgen Kerbs, Lukas Clauß, Frank Adebar und Bernd Joachim auf dem 20. bis 28. Rang. Es folgt Philipp Rösler mit einer Punkteteilung und die jungen Paul Fleischer und Phillip Angus Popp, noch ohne Erfolgserlebnis.
Windischleuba, den 08.01.15
Manfred Pfau
Luckaer Str. 1
04603 Windischleuba
Tel: 83 35 85